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Fokus auf Ambiente

Neuanlage der Außenflächen eines Firmengebäudes in Wesseling
Fokus auf Ambiente

Eine Werbeagentur ließ sich einen ehemaligen Tanzpalast sanieren und zum neuen Firmengebäude umbauen. Nicht nur bei der Einrichtung, sondern auch bei der Außengestaltung wurde besonderes Augenmerk auf einen hochwertigen Rahmen gelegt, realisiert mit speziellem Gestaltungspflaster.

Vera Höhner / be

Auf die Schaffung des entsprechenden Ambientes rund um das Thema Produktpräsentation hat sich die Werbeagentur Concept Factory spezialisiert. Die Ideenschmiede betreibt in Wesseling südlich von Köln die Event Factory, ein Kommunikationszentrum der besonderen Art. Die „Location“, die in den Räumen einer ehemaligen Diskothek untergebracht ist, bietet die passende Umgebung für jeden Zweck – von Firmenjubiläen über Tagungen bis zur Produktpräsentation. Dabei war ursprünglich eine vollkommen andere Nutzungsart für das Objekt vorgesehen. Vor knapp zwei Jahren ersteigerte die ebenfalls in Wesseling ansässige Baugesellschaft MPB Bau das marode Gebäude des ehemaligen Tanzpalastes, um es zu seinem Firmensitz umzubauen. Das Gelände bot ausreichend Platz für den umfangreichen Maschinenpark. Noch während der Planungsphase bekundete dann die Werbeagentur Interesse an dem Objekt. Man einigte sich mit der Baufirma auf ein Sanierungskonzept und stieg als Pächter ein.
Kreative Arbeitsatmosphäre
Die Räumlichkeiten erwiesen sich als ideal für den geplanten Zweck. Auffällig ist vor allem die Weiträumigkeit, die den gesamten Gebäudekomplex beherrscht. Es entstanden Büro- und Arbeitsräume, die weit von der Norm abweichen. Im Bereich der ehemaligen Tanzfläche mit umgebender Brüstung befindet sich jetzt die Ideenschmiede der Agentur. Auch andere Teile des ehemaligen Tanzpalastes blieben erhalten und tragen zur ungewöhnlichen Arbeitsatmosphäre in dem Gebäude bei.
Dazu zählt zum Beispiel ein Wasserfall, der als Blickfang von einer künstlichen Felswand in ein großes Wasserbecken herabströmt. Insgesamt wurde bei der Gebäudeausstattung Wert auf gehobene Qualität gelegt. Bodenbeläge aus Marmor und aus anderen hochwertigen Natursteinbelägen sowie Parkett unterstreichen dies. Für ein Wohlfühlambiente sorgen nicht zuletzt ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept sowie großzügig angelegte Glasflächen, durch die viel Tageslicht in das Gebäudeinnere gelangt.
In diesem Zusammenhang ist besonders der Eingangsbereich zu erwähnen, eine langgezogene gläserne Galerie, die sich in den Veranstaltungsbereich einbeziehen lässt. Sowohl Wasser- als auch Elektrizitätsanschlüsse stehen hier zur Verfügung. Angrenzende Räumlichkeiten bieten Platz für die Vorbereitung von Speisen. Der Glasbau ermöglicht darüber hinaus die optische Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich.
Klassisch elegant
Was für den Innenbereich gilt, trifft natürlich auch auf die Außenanlagen zu. Auch hier wurde Wert auf eine optisch ansprechende Gestaltung und hochwertige Baumaterialien gelegt. Bei den Pflasterbelägen fiel die Wahl auf das Flächengestaltungssystem Via Vecia von KANN. Es vereint die gestalterischen Vorzüge des Natursteinpflasters mit der Robustheit des Betonsteins. Somit ergibt sich eine visuelle Verbindung zwischen den edlen Bodenbelägen der Innenräume und der klassischen Eleganz der Außenbereiche.
Das Pflaster kam im Eingangsbereich vor der gläsernen Galerie zum Einsatz und auf einer Terrasse, die in die Veranstaltungsflächen mit einbezogen werden kann. Insgesamt wurden ca. 500 m² Via Vecia in der Farbgebung muschelkalk-nuanciert verlegt. Die scharfkantige Ausbildung der Steinseiten sorgt für einen exakten Fugenverlauf und eine ebenmäßige Oberfläche, die gut zu begehen ist – ein Faktor von hoher Bedeutung speziell in Bereichen, die auch gastronomisch genutzt werden. Eingebaut wurde das Pflaster in verschiedenen Großformaten in vier Reihenbreiten. Die geometrische Regelmäßigkeit der Pflastergestaltung harmoniert gut mit den gläsernen Lichtobjekten, die rund um die Terrasse auf einer Rasenfläche angeordnet sind.
Lebendiges Bild
Bei Via Vecia handelt es sich um ein Gestaltungssystem, das die Realisierung von Lösungen im durchgehenden Design erlaubt. Dem Programm liegt ein Betonpflaster zugrunde, das von historischen Reihenmustern inspiriert ist. Es besticht durch seine naturnahen Farbtöne Nebraska-Kies, Muschelkalk-nuanciert und Nero-Bianco. Alle Schattierungen bieten optische Abwechslung und muten wie Natursteinpflaster an. Das Pflastersystem wird in betonglatter und in gekollerter Ausführung angeboten. Lieferbar in 13 kombinierten Formaten von 16 x 18 cm bis 24 x 28 cm, lassen sich die Formate zu einem lebendigen und ausgewogenen Flächenbild kombinieren. Das dabei entstehende Fugenbild trägt zu einer abwechslungsreichen und optisch spannenden Pflasterfläche bei.
Charakteristisch für Via Vecia sind unterschiedliche Reihenbreiten und Versatzmaße. So können entweder breite und schmale Reihen oder aber ein wilder Verband erstellt werden. Die Pflasterung eines wilden Verbandes wird durch vorsortierte Formen aus sechs verschiedenen Steingrößen erleichtert. Sind höher beanspruchte Flächen wie beispielsweise Anliegerstraßen oder Parkplätze zu befestigen, bietet sich die Variante in 10 cm Stärke an.
Auch ans Kleinklima gedacht
Um auch dem ökologischen Gedanken Rechnung tragen zu können, kam bei der Anlage der Kfz-Stellflächen das ökologische Pflaster Hydroflor von KANN zum Einsatz. Es wurde in der Farbe Anthrazit verbaut. Das Pflaster verfügt über aufgeweitete Fugen, durch die das anfallende Niederschlagswasser in die tieferen Bodenschichten versickern kann. Dadurch ergibt sich eine bessere Bodendurchfeuchtung und damit ein gesünderes Kleinklima für die Menschen und Pflanzen. Außerdem wird die Versiegelung von Bodenflächen auf diese Weise vermieden.
bba-Infoservice Pflaster Via Vecia 629 Ökopflaster Hydroflor 630
Bauleitung: Peter & Bodo Mitschein, Bornheim
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