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Ausrutscher vermeiden

Neubau eines Schwimmzentrums in Neuwied
Ausrutscher vermeiden

Im neuen Allwetterbad Deichwelle kommen „Wasserratten“ aller Art auf ihre Kosten. Damit die Becken nicht nur optisch gut in Szene gesetzt sind, sondern auch der sichere Stand der Gäste gegeben ist, entschieden sich die Planer bei der Außengestaltung für Pflastersysteme mit guter Rutschhemmung und ohne scharfkantige Fasen und Ecken.

Vera Höhner/jo

Das mit der Planung beauftragte Architekturbüro Blass aus Euskirchen erarbeitete einen Entwurf, der nicht nur architektonisch einen echten Blickfang darstellt, sondern auch in Bezug auf das Badeangebot keine Wünsche offen lässt.
Bereits von weitem fällt die markante Dachkonstruktion ins Auge. Bezug nehmend auf die Deichstadt Neuwied erinnert das Dach an eine sich brechende Welle und dient damit als Identifikationsmerkmal.
Die Deichwelle wurde als Allwetterbad konzipiert. Das Bad verfügt damit über weiträumige Innen- und Außenbereiche, die viel Platz für Spiel, Sport und Erholung bieten. Zentrum des Hallenbades ist ein knapp 300 m² großes Aktivbecken mit Strömungskanal und Wassermassage. Sportliche Schwimmer kommen im Sportbecken mit 25-m-Bahn auf ihre Kosten. Ganzjährig geöffnet ist ein speziell vom Hallenbad aus zugängliches Außenbecken mit Wellnessbereich.
Nur während der warmen Jahreszeit geöffnet ist das angeschlossene Freibad, das über einen separaten Eingang verfügt. Hier laden vor allem das große Außensportbecken mit 50-m- Bahnen und das ca. 380 m² große Freizeitbecken, das auch für Nichtschwimmer geeignet ist, zum Schwimmen ein.
Rutschhemmend
Bei der Entscheidung für einen Pflasterbelag im Schwimmbadbereich spielen besondere Faktoren eine Rolle. In erster Linie ist eine gute Rutschhemmung zu beachten, da das Pflaster am Beckenrand fast immer nass ist. Die Trittsicherheit ist hier oberstes Gebot. Zudem muss das Pflaster auch barfuß angenehm zu begehen sein und darf keine scharfkantigen Ecken aufweisen. Darüber hinaus lässt sich ein Freizeitbad mit seinen weitläufigen Wiesen mit einer Parkanlage vergleichen, bei deren Gestaltung auch optische Gesichtspunkte zu berücksichtigen sind. Die Planer entschieden sich für das Gestaltungspflaster La Tierra.
Mit La Tierra von Kann lassen sich Dank der Formatvielfalt auch große Flächen abwechslungsreich gestalten. Die in vier Farbtönen erhältlichen Oberflächen passen sich nahezu jedem Stil an. La Tierra wurde im gesamten Beckenbereich im wilden Verband verlegt. Die gewählte Farbstellung Grau/Anthrazit-nuanciert unterstreicht dabei den lebendigen Charakter der Oberflächengestaltung.
Planung: Architekturbüro Blass, Euskirchen
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