Aufzug mit geringerer Schachtkopfhöhe: Die neue Version des Schindler 3300 erfüllt bereits die im September 2017 verbindliche EN 81–20/50, da sie dank einer Schachtkopfhöhe von nur 2,42 m keinen Dachaufbau benötigt. Für Planer, Architekten und Bauherren bedeutet das weniger baulichen Aufwand und mehr Freiheit bei der Dachgestaltung von Wohn-häusern und kleineren Geschäftsgebäuden. Durch ein optimiertes Antriebskonzept werden störende Dachaufbauten für den Aufzugsschacht bei den meisten Gebäuden überflüssig. Schon ab einer lichten Raumhöhe von 2,42 m in der obersten Etage steht der freien Gestaltung von architektonisch ansprechenden, ebenen Dachflächen buchstäblich nichts mehr im
Wege. Auch wirtschaftlich ist die fehlende Überfahrt eine intelligente Lösung: Flachdächer können einfach durchbetoniert werden, Durchdringungen und aufwendige Konstruktions- und Anschlussdetails entfallen. Der Schindler 3300 mit kurzem Schachtkopf eignet sich mit einer Förderhöhe von maximal 45 m und 15 Haltestellen. Der kompakte Antrieb und die reduzierte Motorgröße ermöglichen größere Kabinen bei gleichbleibenden Schachtmaßen. Bis zu 14 Personen bei einer Nutzlast von bis zu 1 125 kg können befördert werden. Nicht zuletzt sorgt das moderne Antriebssystem mit seinen neuartigen Tragmitteln für ein hohes Maß an Laufruhe und Energieeffizienz.
Wie alle Serienmodelle von Schindler erfüllt auch der Schindler 3300 bereits jetzt standardmäßig die Anforderungen der neuen EN 81–20/50. Wer Planungssicherheit will, sollte sich bereits jetzt für einen Aufzug nach EN 81–20/50 entscheiden. Denn bei längeren Planungszeiträumen oder Bauverzögerungen kann eine nach alter Norm geplante und eingebaute Anlage nicht mehr gesetzeskonform in Verkehr gebracht werden.
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