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Gut dosiertes Tageslicht

Neubau Stadtwerke München
Gut dosiertes Tageslicht

Der interessant gegliederte Neubaukomplex des Architekturbüros K&P Architekten und Stadtplaner, Kroch-Drohn-Schneider-Voigt, München, bietet Arbeitsraum für 2 700 Mitarbeiter. Als zentrale Anlaufstelle für alle Kunden war vor allem ein lichtdurchflutetes, verglastes Entree eine wichtige Gestaltungsaufgabe.

Neue Rahmenbedingungen
Das Gebäude ist ein Beispiel dafür, wie sich Architektur und intelligente Fassadengestaltung auf neue Rahmenbedingungen einstellen. Das Voranschreiten der Bildschirmarbeit, die mittelfristig zu erwartende Verknappung von Energieressourcen und nicht zuletzt Ökologieaspekte sind Herausforderungen, auf die gut dosiertes Tageslicht am Arbeitsplatz eine zukunftsweisende Antwort gibt.
Tageslicht beeinflusst nicht nur Arbeitsleistung und Motivation der Menschen am Bildschirm, sondern maßgeblich auch den Energiehaushalt eines Gebäudes. Unter Energiegesichtspunkten ist für moderne Bürogebäude folgende Rangliste abzuleiten:
– Schutz vor Überhitzung
– Tageslichtnutzung zur Verringerung des Strombedarfs für künstliche Beleuchtung
– Direktnutzung solarer Wärmestrahlung zur Raumheizung im Winter.
Tageslichtkonzept
Wenn man berücksichtigt, dass sich tatsächlichen Kosten eines Bürogebäudes über die Lebensdauer aus ca. 80% Personalkosten, 15% Betriebskosten und nur 5% Abschreibungen der Anfangsinvestitionen zusammen setzen, haben die Stadtwerke München ein zukunftsweisendes Konzept realisiert.
Der hier eingesetzte „Noval 90“-Verbundraffstore von Hüppe kombiniert die Vorteile eines außenliegenden Sonnenschutzsystems mit dem Nutzen der Tageslichtlenkung: Optimale Arbeitsbedingungen und beste Voraussetzungen für aktives Strom sparen. Kriterien, die für die Stadtwerke München als Bauherr und Nutzer des 175 Mio-Euro-Neubauprojekts eines zentralen Bürogebäudes von entscheidender Bedeutung für die Produktauswahl waren. Insgesamt 6 885 Verbundraffstores mit Tageslichtabhängung, Bussteuerung und Aktoren (teilweise gekuppelte Anlagen) in Silber sind an allen vier Fassadenausrichtungen im Einsatz.
Der Außenraffstore ist zweigeteilt, die Lamellen können im oberen und unteren Bereich separat gesteuert werden. Dabei nehmen die im Behangteil nahezu horizontal ausgerichteten Lamellen das einfallende Tageslicht auf und reflektieren es an die Raumdecke. So trägt ein lichtlenkendes Sonnenschutzsystem allein schon bei den Kunstlichtkosten zu einer Ersparnis von 50% bei. Die indirekte Tageslichtbeleuchtung über der Decke bewirkt zudem eine gleichmäßig helle arbeitsfördernde Raumatmosphäre.
Die Lamellen im unteren Bereich werden dem Sonnenstand entsprechend ausgerichtet, so dass sie bei der Arbeit am Bildschirm als Hitze- und Blendschutz fungieren.
Weitere Informationen
Verbundraffstore bba 522
Planung: Architekturbüro K&P Architekten und Stadtplaner, Koch-Drohn-Schneider-Voigt, München
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