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Wärmepumpenkollektor für PV und Solarthermie in einem

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Wärmepumpenkollektor für PV und Solarthermie in einem

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Doppelte Nutzung des Daches für Strom und Wärme: Consolar hat kürzlich mit der Serienfertigung einer neuen Energiequelle begonnen, die erstmalig speziell für Wärmepumpen entwickelt wurde. Der 2 m2 PVT-Kollektor mit einer 10-fach größeren Luftwärmetauscher-Fläche auf der Unterseite vereint ein PhotoVoltaik-Modul (PV) und SolarThermie (T) zu einer hocheffizienten Strom- und Wärme-Energiequelle und wurde 2017 mit dem ersten Platz des Umwelttechnik-Preis des Landes Baden-Württemberg für Energieeffizienz ausgezeichnet. Nach 4-jähriger Entwicklungs- und Erprobungsphase in Kooperation mit einem holländischen Partner und mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wird Solink gekoppelt mit Sole-Wärmepumpen verschiedener Hersteller und mit der solaren Wärmepumpe Solaera von Consolar. Daraus ergeben sich wesentliche Vorteile und neue Anwendungsbereiche zu luft- und erdgebundenen Wärmepumpen.

Auf der Oberseite des neuartigen Kollektors produziert ein 2 m2 XL -Photovoltaikmodul Strom. Thermische Energie für Wärmepumpen wird über eine 10-fach größere Luftwärmetauscherfläche sowie über die Modul-Abwärme auf der Unterseite gewonnen. Solink lässt sich montagefreundlich über ein aus der Solarthermie bewährtes Stecksystem hydraulisch und über gängige Steckverbinder elektrisch verbinden. Der komplette Wärmebedarf und über das Jahr in den meisten Fällen auch der Strombedarf lassen sich mit Solink decken. Wegen der Kühlung durch Luftwärmetauscher und Wärmeentzug via Wärmepumpe produziert Solink etwa 7 bis 10 % mehr Strom als das gleiche PV-Modul ohne Wärmetauscher.

Solink kommt ganz ohne die bei Luft-Wärmepumpen üblichen Ventilatoren sowie ohne ein Außengerät aus. Die Kollektoren sind auf dem Dach montiert und die Wärmepumpe kann im Keller aufgestellt werden, was im Garten mehr Spielraum und Ruhe ermöglicht. Denn auf Erdarbeiten kann ganz verzichtet werden. Über Dach- oder ggf. Fassadenflächen wird der notwendige Wärmebedarf gedeckt. Berechnungen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben gezeigt, dass bei ähnlichen Investitionskosten eine bessere Wirtschaftlichkeit als mit Erdsonden-Wärmepumpen gegeben ist.

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