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Bis zu 50% der Raumheizungskosten einsparen lassen sich mit SolarWall, einem Solarluftheizungssystem, das von ArcelorMittal auf dem deutschen Markt eingeführt wird. Seit 1.1.2016 gelten in Deutschland neue Regelungen für den Heizenergieverbrauch in Gebäuden. Das neue Gesetz fordert um 25% niedrigeren Energieverbrauch bei Gebäuden und stellt spezifische Anforderungen an Zuluftsysteme. Technologien wie das SolarWall-Warmluftkollektorsystem bieten eine Lösung, diese gesetzlichen Anforderungen in neue Gebäude zu integrieren. Der strengere Energiestandard zielt auf die effizientere Nutzung von Heizenergie ab. Als regenerative Wärmequelle nutzt SolarWall die Sonneneinstrahlung, um natürliche frische Luft zu erwärmen und ins Gebäude einzubringen. Das System wird in die Fassade des Gebäudes integriert. Es besteht aus beschichtetem Stahlprofilblech mit tausenden, speziell entwickelten Perforationen auf seiner Oberfläche. Diese „solaraktive“ Wand wirkt als einfacher und robuster Luftkollektor, der die erwärmte Luft sammelt. Wo das Sonnenlicht auf die Stahl-Oberfläche trifft, wird Energie absorbiert, die die Oberfläche aufheizt und eine thermische Grenzschicht bildet. Die erwärmte Luftschicht wird dann durch die perforierte Oberfläche auf die Rückseite des Kollektors gesaugt und in das Belüftungssystem des Gebäudes eingespeist. Die SolarWall-Systeme bestehen vollständig aus Stahl. Sie benötigen bei einer Lebensdauer von mehr als 30 Jahren nahezu keine Wartung und sind sehr robust. Die SolarWall-Luftkollektortechnik hat vor kurzem die Solar-KeyMark-Zertifizierung erhalten. Das bedeutet, dass die aus dem System erzeugte Solarenergie vor Ort zum Erreichen der Zielsetzungen zur Nutzung der erneuerbaren Energien beitragen. Zudem berechtigt die Zertifizierung auch zur Beantragung von Fördermitteln des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
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