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Glas-Faltwand für Ski-Restaurant

Glas-Faltwand für neues Ski-Restaurant
Beweglich verglast

Firmen im Artikel
Weite Ausblicke, Wandern und Wintersport – dafür ist der Feldberg im Schwarzwald bekannt. Damit die Besucher der Seebuck-Skipiste auch beim Mittag- und Abendessen den Blick auf die Berge genießen können, wurde ein Restaurant mit Après-Ski-Bar gebaut. Mit Glas-Faltwand großflächig verglast und öffenbar, vereint es moderne Architektur mit behaglicher Atmosphäre.

Anforderung:

Restaurant an der Skipiste mit großzügigen Glasfassaden

Lösung:

Glas-Faltwand mit Wärmedämmwert bis 0,8 W/m2K und barrierefreier Bodenschiene


Das Rothaus Chalet auf dem Feldberg besticht durch seine schlichte Bauweise. An das Gelände angepasst, wurde das Gebäude nur eingeschossig realisiert und fügt sich dezent in die Berglandschaft ein. Von weitem fallen der vorgelagerte, runde Eingang aus Holz und die großzügige Glasfassade ins Auge – zwei architektonische Elemente, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Das fassförmige Holzelement erinnert in seiner Rustikalität an die typische Schwarzwald-Optik. Die Glasfront hingegen verleiht dem Gebäude ein geradliniges, leichtes Design. Tradition und Moderne ziehen sich in ihrem Zusammenspiel wie ein roter Faden durch das Gesamtkonzept. Die Kombination aus filigraner Architektur und rustikalen Holzelementen setzt sich auch im Innenraum fort: im Eingangsbereich, an den Selbstbedienungstheken, im Barbereich sowie im Gastronomiebereich mit Lounge und Wintergarten.

Offen ohne Schwelle mit Glas-Faltwand

„Der gemütliche und behagliche Schwarzwald-Stil wird bei Leuten aus unterschiedlichen Regionen sehr geschätzt. Damit das Rothaus Chalet neben traditionellen Elementen auch einen klaren modernen Stil erhält, haben wir helles Holz verwendet und verschiedene Akzente gesetzt,“ erklärt Architektin Anke Pfeiffer von der Kramer GmbH. Insgesamt finden im Innenraum rund 200 Gäste Platz. Zusätzlich ist der Außenbereich für 80 Besucher angelegt. Damit die Gäste auch im Innenraum das gute Wetter genießen können, entschied die Architektin mit dem Bauherrn während der Planungsphase, die vordere Glasfront beweglich zu gestalten.

Deshalb kam die Glas-Faltwand von Solarlux zum Einsatz, die sich einfach zur Seite auffalten lässt und innen und außen auf der kompletten Gebäudeseite miteinander verbindet. „Wir arbeiten grundsätzlich mit kompetenten Partnern zusammen, um unseren Kunden ein Komplettpaket anbieten zu können. Wenn es sich um bewegliche Verglasungen handelt, wenden wir uns in der Regel in Absprache mit den Bauherren an Solarlux“, so Anke Pfeiffer.

Geöffnet ermöglicht die Glas-Faltwand den Besuchern auch im Gastraum einen grenzenlosen Ausblick. Zusätzlich gestaltet sie das Restaurant noch komfortabler, da keine Schwelle vorhanden ist. Mit der barrierefreien Bodenschiene kann keine Stolperfalle entstehen.

Im geschlossenen Zustand überzeugt die Glas-Faltwand mit besten Wärmedämmwerten bis 0,8 W/m2K. Angepasst an die örtlichen Höhenverhältnisse wurden zudem Gläser mit einem Druckausgleich eingesetzt, um maximale Stabilität und Langlebigkeit zu gewährleisten. Die schlanken Profile mit nur 99 mm Ansichtsbreite im Flügelstoß fügen sich in die Architektur des Gebäudes und betonen das moderne Design.

Rasche Umsetzung

Dass großzügige Glasfassaden verbaut werden, stand von Anfang an fest. Gemeinsam mit dem Bauherrn Thomas Banhardt, Inhaber des Familotels Feldberger Hof, orientierte sich Anke Pfeiffer bei Entwurf und Planung an den Bedürfnissen der zukünftigen Besucher. Deshalb wurde das Rothaus Chalet als Modulbau errichtet. So konnte die Bauzeit enorm verkürzt werden; die Eröffnung des Restaurants fand passend zur Ski-Saison 2017/2018 statt.

Im Touristengebiet sollten die Besucher nicht monatelang von Baulärm gestört werden. Durch den Modulbau vom Unternehmensbereich addhome der Firma Kramer GmbH konnte die Außenhülle in nur zwei Tagen aufgestellt werden. Die einzelnen Elemente wurden vorab in der Produktionshalle fertiggestellt, wo auch die Solarlux Glas-Faltwände eingebaut wurden. So ließ sich Baulärm vermeiden. Insgesamt acht fertige Module wurden am Standort auf einer Fläche von 270 m² zusammengefügt.


Projekt: Skipisten-Restaurant Seebuck am Feldberg

Architektur: Dipl. Ing. Innenarchitektin Anke Pfeiffer, Kramer GmbH, Umkirch
www.kramer-freiburg.com


Architektin Anke Pfeiffer: „Die Fassade sollte möglichst transparent sein, um die Blicke auf die Skipiste freizugeben. Die Beziehung von innen und außen war bei der Planung des Gebäudes ein wesentliches Element.“

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