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Fließender Übergang durch Glastrennwand mit filigranem Holzraster

Neubau eines Konferenzzentrums in Seeheim
Fließender Übergang durch Glastrennwand mit filigranem Holzraster

Im Fitness- und Wellnessbereich des Lufthansa Conference Centers werden einzelne Bereiche visuell voneinander abgeschirmt: Bei einem gestalterisch ansprechenden Funktionsglas wirkt ein filigranes Holzraster im Scheibenzwischenraum wie ein Filter.

Im Odenwald liegt das neue Lufthansa Training & Conference Center Seeheim. 30 Autominuten von Frankfurt entfernt ist eines der modernsten und größten Tagungshotels in Deutschland entstanden. Das Conference Center steht nicht nur Lufthansa-Angehörigen zur Verfügung, auch andere Kongress- und Konferenz-Veranstalter können auf die moderne Tagungstechnik und den Service zugreifen.

Ganz im Sinne des nachhaltigen Bauens wird das Training & Conference Center umweltschonend betrieben. Eine integrierte Geothermieanlage verringert durch Nutzung der Erdwärme den Energieverbrauch und damit auch den CO2-Ausstoß. Im Sommer kühlt kaltes Wasser aus dem Speicher das Gebäude; die Räume müssen nicht vollklimatisiert werden.
Auch bei der architektonischen Gestaltung spielte der schonende Umgang mit der Natur eine große Rolle. Trotz des enormen Raumprogramms mit einer Bruttogrundfläche von 67 000 m² ist es GHP-Architekten Link Schling Vorsmann aus Oberursel gelungen, das Gebäude harmonisch in die parkähnliche Landschaft zu integrieren. Durch Untergliederung in einzelne Baukörper wird das große Volumen aufgelockert; die verschiedenen Nutzungsbereiche Schulung, Hotel und Tagung sind nach außen ablesbar. Fließende Übergänge von innen nach außen, Blickbeziehungen ins Grüne und der offene Charakter des Hauses sind spürbar.
Visuell abgeschirmt
Sanft fließende Zonierungen finden sich auch im Fitness- und Wellnessbereich, der sich an einen der Hotelkuben angliedert. Nach einem Konferenz- oder Schulungstag ist hier für Entspannung gesorgt. Das Fitnessangebot umfasst neben Cardio- und Kraftgeräten einen Saunabereich und Indoor-Pool mit Zugang zur Dachterrasse.
Um den Ruhebereich von den übrigen Räumen im Wellness-trakt visuell abzuschirmen, nutzten die Architekten das gestalterisch ansprechende Funktionsglas Okawood von Okalux. Ein filigranes Holzraster aus Meranti im Scheibenzwischenraum funktioniert wie ein Filter. Warm getöntes Licht fällt weiterhin in den Ruhebereich ein, und schützt gleichzeitig vor störenden Blicken. Dabei kommen die ästhetischen Qualitäten des Werkstoffes Holz voll zur Geltung. Es unterstützt die warme und von sanften Farbtönen geprägte Atmosphäre im Wellnessbereich.
Architekt Entwurf: GHP-Architekten Link Schling Vorsmann, Oberursel Architekt Werkplanung: ATP N + M Architekten und Ingenieure GmbH, Frankfurt| Berlin
Innenarchitekt: Hollin + Radoske, Frankfurt
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