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Ruhig und stilvoll

Neubau eines Hotels am Stuttgarter Flughafen
Ruhig und stilvoll

Innen wie außen wartet das neue Hotel mit einigen Besonder- heiten auf: Die farbig akzentuierte Fassade sorgt für Ruhe und hochwertige Fliesen in den Bädern bieten stilvolle Atmosphäre.

Schräg gegenüber des bestehenden Mövenpick Hotels Stuttgart Messe eröffnete im Oktober 2007 das neue Mövenpick Hotel Stuttgart Airport. Rund zwei Jahre nach der Vertragsunterzeichnung im Juli 2005 und insgesamt 19 Monaten Bauzeit hat das Hotel an der Schnittstelle von Flughafen, Neuer Messe und künftigem ICE-Bahnhof eine optimale Lage. Für Planung und Entwicklung des Hotelneubaus war das Architekturbüro Reichel & Stauth aus Braunschweig verantwortlich. Die Konzeption der Raum- und Lichtplanung sowie die Design-, Farb- und Materialplanung übernahm studioarchitects, Düsseldorf, mit Unterstützung von Matteo Thun.

Fassade
Dem eleganten, exklusiven Ambiente im Innenraum steht eine reduzierte Fassadengestaltung mit umlaufenden Fensterbändern gegenüber. Blickpunkte in der Fassade sind unterschiedlich rote Glaspaneele. Sie verleihen dem achtstöckigen Gebäudekomplex ein markantes Erscheinungsbild und verbergen die hinter ihnen liegenden Wandelemente – so bleibt der Bandcharakter in der Ansicht durchgängig erhalten.
Die Fenster, eine Sonderkonstruktion auf Basis der Wicona Fensterserie Wicline 77, zeichnen sich durch besonders gute Wärmedämm- und Schallschutzeigenschaften aus. Die Fenster und Fassaden erreichen eine Wärmedämmung von 1,5 W/(m²K) und einen Schallschutz bis zu R’W = 45 dB. Dies garantiert den Hotelbesuchern eine ruhige, geschützte Atmosphäre inmitten eines geschäftigen Umfeldes mit dem benachbarten Flughafen. Auffällig ist das individuelle Design der Fassadenkonstruktion: Schmale Blendrahmenansichten mit 100 mm Bautiefe umlaufen die Fensterelemente im Innenraum und verleihen der Konstruktion eine elegante Optik. Von außen sorgen angepresste Lisenenapplikationen an den Fensterprofilen für eine besondere Note.
Schwarzes Feinsteinzeug
Die Erschließung des Hotels erfolgt über einen Fußgängerzugang zwischen Messe und Terminals sowie über die Zufahrt von der Flughafenstraße. Ein verglaster Panoramaaufzug führt von der 8 m hohen imposanten Hotellobby in die sechs Zimmergeschosse. Neben 326 geräumigen Zimmern, zwölf Junior-Suiten sowie zwei Suiten sind ein Restaurant, zwei Bars und ein 400 m² großer Spa- und Wellnessbereich eingerichtet. Für Konferenzen und Bankette stehen Räumlichkeiten mit modernster Audiovisions-Technologie zur Verfügung.
In den Bädern der Zimmer und in den öffentlichen Sanitärbereichen des Hotels wurden auf 42 000 m² Fliesen der Serie Gems von RAK Ceramics verlegt. Es handelt sich um unglasiertes, doppelbe-schichtetes Feinsteinzeug für Wand und Boden im Innenbereich. Natürlich wirkende Steinadern und feine Strukturabweichungen betonen die Ursprünglichkeit des edlen Materials. Die schwarze matte Oberfläche gliedert sich nahtlos in das Farbkonzept und in das zurückhaltende Design ein. Durch die verwendeten Modulmaße von 29,8 cm x 59,8 cm beziehungsweise 9,8 cm x 9,8 cm passen die Fliesen exakt auf die Fugen.
Die Suiten liegen an den Enden der langen Außenseiten und sind zur Fassade hin konkav geschnitten. Die Bäder der Suiten sind offen gestaltet und mit einem kleinen Fliesensockel vom Teppichboden des Schlafraums getrennt. Die anderen 322 Hotelzimmer beinhalten Fertigbäder der Firma SchwörerHaus. Gestaltet wurden diese Bäder ebenfalls von Matteo Thun und mit der RAK Ceramics-Fliesenserie Gems, Oberfläche schwarz rustik, in den Maßen 30 cm x 60 cm.
bba-Infoservice Aluminiumprofil- Sonderkonstruktion 557 Keramikfliesen 558
Architekten: Reichel + Stauth, Braunschweig Raum- und Lichtplanung sowie Design-, Farb- und Materialplanung: studioarchitects, Düsseldorf, und Matteo Thun, CH
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