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Medizin der kurzen Wege

Neubau Metropol Medical Center in Nürnberg
Medizin der kurzen Wege

Mit zentralem Standort und verkehrsgünstiger Anbindung punktet das Metropol Medical Center in Nürnberg. Nach dem Motto „Medizin der kurzen Wege“ wird eine medizinische, therapeutische und pflegerische Privatversorgung geboten. Dem hohen Qualitätsstandard entspricht auch die Trinkwassergüte: Durchlauferhitzer übernehmen die Warmwasserversorgung im Gebäude.

Seit Januar 2011 vereint das Metropol Medical Center (MMC) zahlreiche Gesundheitseinrichtungen unter einem Dach. Hierzu gehören eine Klinik für ästhetische Operation und Lasertherapie, ein Reha-Zentrum sowie zehn Arztpraxen unterschiedlicher Fachgebiete wie Innere Medizin, HNO-Heilkunde, Zahnmedizin, Orthopädie, Neuro- und Unfallchirurgie, Radiologie, Dermatologie und Allgemeinmedizin. Das Besondere liegt in der Kooperation der Ärztegemeinschaft untereinander. EDV-gestützte interne Vernetzung garantiert Patienten dabei eine optimale Behandlung. Ergänzt wird das Angebot durch eine Apotheke mit Drive-In-Schalter, ein Sanitätshaus und ein Café-Bistro.

„Medizin der kurzen Wege ist im MMC täglich praktizierte Philosophie, die Patienten als sehr komfortabel empfinden,“ so Anja Mittra von occumed GmbH, ein Beratungsunternehmen für Ärzte und Heilberufe, dem die Projektsteuerung im Metropol Medical Center obliegt. „Patienten haben innerhalb einer notwendigen Behandlung die Möglichkeit, ergänzende Maßnahmen umgehend und ohne längere Wartezeit wahrzunehmen.“
In den Neubau hat der Bauherr, Metropol Medical Center Verwaltungs GmbH, rund acht Millionen Euro investiert. Auf vier Stockwerken und einer Gebäudefläche von rund 3 600 m² entstanden attraktive Grundrisse mit Behandlungsräumen nach neuestem Stand der Technik.
Nachhaltig hygienisch
Konzipiert und gebaut wurde das nierenförmige Gebäude vom Würzburger Architekturbüro Planwerk, das Ärztezentren zu seinen Kernkompetenzen zählt. Den Architekten oblag auch die TGA-Planung, die in sensiblen Bereichen wie Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen unter Berücksichtigung spezieller Anforderungen und Einhaltung zahlreicher Richtlinien stets sorgsam überdacht werden muss. Hygiene ist hier eine ganz besondere Verpflichtung. Bei der Trinkwasserinstallation sprachen sich Planer und Bauherr deshalb für eine dezentrale Warmwasserversorgung aus. Hierbei ermöglichen hydraulische und elektronische Durchlauferhitzer die bedarfsgerechte Warmwasserbereitung. Da die Geräte das Wasser in unmittelbarer Nähe des Auslaufs erwärmen, werden Bakterien und Keime, die durch stehendes Wasser in Rohrleitungen entstehen können, von vornherein unterbunden. Zudem reduzieren Durchlauferhitzer den Wasserverbrauch enorm, da kein Trinkwasser ungenutzt verloren geht, bevor es in gewünschter Mischtemperatur aus der Zapfstelle fließt. Auch Wärmeverluste und CO2-Emissionen lassen sich durch Dezentralität vermeiden.
Nicht zuletzt punktet die dezentrale Warmwasserversorgung durch Kosteneinsparungen bei der Instandhaltung: Es entfällt die jährliche Legionellenprüfpflicht, die der Gesetzgeber innerhalb der Trinkwasserverordnung für gewerbliche zentrale Warmwasserbereitungs-Anlagenvorschreibt (Neuregelung seit 1.6.11).
Zusammen mit dem Würzburger SHK-Fachbetrieb Witthake entschieden sich Architekt und Bauherr für Produkte von AEG Haustechnik. Insgesamt kamen im MMC 123 AEG Warmwassergeräte in unterschiedlichen Ausführungen zum Einsatz. An allen Handwaschbecken setzte das Team auf die Untertisch-Kleindurchlauferhitzer MTD 350. Die Kompaktgeräte ermöglichen eine sehr wirtschaftliche Warmwasserversorgung kleinerer Zapfstellen. Das verkalkungsunempfindliche Blankdraht-Heizsystem sorgt dabei für schnelle Aufheizzeit.
Bei den Duschen wurden die elektronischen Durchlauferhitzer DDLE Easy installiert. Diese bieten allzeit hygienischen Warmwasserkomfort. Eine intelligente Steuerelektronik gewährleistet konstante Auslauftemperatur. Die Einstellung erfolgt über zwei Festtemperaturen: 42 °C und 55 °C.
Da für jedes Wannenbad stets ausreichend Warmwasser zur Verfügung stehen muss, sind in den Bädern zusätzlich Warmwasser-Wandspeicher mit 80 und 100 l Volumen montiert. Wie auch bei den AEG Kleinspeichern mit 5 und 10 l Fassungsvermögen, die in den Teeküchen unter Küchenspülen die Warmwasserbereitstellung übernehmen, verfügen die Wandspeicher über eine hocheffiziente Wärmedämmung.
Schnelle Infos: Downloadbibliothek in www.bba-online.de www.bba-online.de
Gesamtplanung und TGA-Planung: Architekturbüro Planwerk, Würzburg
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