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Vortragsreihe namhafter Architekten an der Uni Stuttgart

Vortragsreihe der Sto-Stiftung
Internationale Architekten bei der Stuttgarter November-Reihe

Internationale Architekten bei der Stuttgarter November-Reihe

Zum vierzehnten Mal startet am 6. November 2019 die „November Reihe“, eine von der gemeinnützigen Sto-Stiftung geförderte Vortragsreihe namhafter internationaler Architekten. An vier Abenden im Monat November wird der Tiefenhörsaal im K2-Hochhaus der Universität Stuttgart zur Plattform für insgesamt vier Referenten, die zu relevanten Themen der gegenwärtigen Architektur sprechen werden.

  • Den Anfang machen am 6. November 2019 um 19 Uhr mit Liliane Haltmeister und Luise Kister zwei Schweizer Architektinnen aus Zürich.
  • Am 13. November ist die niederländische Architektin Francine Houben zu Gast.
  • Am 20. November werden  Alexandra Hagen und Barbara Vogt von White Arkitekter referieren.
  • Am 27. November wiederum ist die britische Architektin Alison Brooks zu Gast in Stuttgart.

Ort & Zeit

  • Beginn der Vorträge:  jeweils 19 Uhr
  • Hochhaus K2 | Tiefenhörsaal M 10.01 | Universität Stuttgart
  • Keplerstraße 17 | 70174 Stuttgart

Die Veranstaltungen in Stuttgart sind  Teil der internationalen „November Reihe“, die im gleichnamigen Monat parallel an weiteren fünf europäischen Universitäten in Venedig, Graz, Prag, Paris und London stattfindet.

Studierende und Fachleute können sich an allen sechs Standorten auf abwechslungsreiche Vorträge von Kennern der Branche freuen. Die Veranstaltungen sind kostenfrei.

Die Referentinnen

Francine Houben ist Gründungspartnerin und Creative Director des Architekturbüros Mecanoo. Die international renommierte Architektin befasst sich hauptsächlich mit Großprojekten wie Theatern, Museen und Bibliotheken bis hin zu Stadtteilen, Wohnungen und Parks.

Zu den ausgewählten Werken zählen die Bibliothek der Technischen Universität Delft, das Theater- und Kongresszentrum La Llotja in Lleida, die Bibliothek von Birmingham und das Nationale Kaohsiung-Zentrum für Künste in Taiwan. Derzeit arbeitet sie an der Renovierung der New York Public Library und der Zentralbibliothek von Washington, DC.

Die niederländische Königin Máxima überreichte ihr 2015 den renommierten Prins Bernhard Cultuurfonds für ihr gesamtes Schaffen. Im Jahr 2018 erhielt Francine Houben den BNA Kubus Award (Branchevereniging Nederlandse Architectenbureaus).


Alexandra Hagen ist Architektin und Geschäftsführerin von White Arkitekter, einem der weltweit größten Architekturbüros mit 900 Mitarbeitern. Sie ist von der Überzeugung getrieben, dass Architektur die Kunstform ist, die die meisten Menschen im Alltag betrifft.

Architektur sei ein wichtiges Instrument, um gute Lebensbedingungen für alle Menschen, eine nachhaltige soziale Entwicklung und langfristige wirtschaftliche Werte zu erreichen. Themen wie Stadtentwicklung, Bildung, Digitalisierung und F & E auf dem Gebiet der nachhaltigen Architektur sind für sie von besonderem Interesse. Alexandra Hagen ist nicht nur CEO von White Arkitekter, sondern auch Vorstandsmitglied des schwedischen Green Building Council.

Barbara Vogt ist Architektin, ausgebildet an der TU Berlin und der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL). Sie lebt und arbeitet seit fast 20 Jahren in Schweden und ist heute White Arkitekters Business Development Managerin für Deutschland und Mitglied des Vorstandes.

Die Architektin ist fasziniert von den Energien, Synergien und Kettenreaktionen, die entstehen, wenn Menschen sich grenzüberschreitend zwischen Kompetenzen, Altersgruppen und Ländern offen und neugierig begegnen und ist davon überzeugt, dass dies der einzige Weg ist, komplexe, planetare und gesellschaftliche Aufgaben zu lösen.

Als Architektin hat Barbara mit einer Vielzahl unterschiedlicher Projekttypen im Bereich von Städtebau bis zur Werkplanung gearbeitet und ist besonders am Bauen mit Holzkonstruktionen interessiert.


Alison Brooks ist eine der führenden Architektinnen ihrer Generation. Ihr Projektportfolio umfasst Städtebau, Wohnen, Bildung und Bauen für die Kunst.

Die Architektin hat sich zu einer öffentlichen Stimme für den Beruf entwickelt, der sich für das Wiederaufleben des Bauhandwerks und die Verwendung von Holz in der Architektur einsetzt. Sie ist die bisher einzige britische Architektin, die den RIBA Stirling Prize, die Manser Medal und den Stephen Lawrence Prize gewonnen hat. 2016 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der University of Waterloo, Kanada. Im Jahr 2018 wurde Brooks zum John T. Dunlop-Designkritiker für Architektur an der Harvard GSD ernannt und lehrte an der ETSAM der Universidad Politécnica in Madrid.

Ihr Architekturbüro Alison Brooks Architects hat sie 1996 gegründet. Die oft preisgekrönte Architektur der Mitarbeiter des Büros ist aus intensiven Forschungen zum kulturellen, sozialen und ökologischen Kontext jedes Projekts hervorgegangen. Ihr Ansatz ist es, authentische, reaktionsschnelle Lösungen für Gebäude und Stadtpläne zu entwickeln, die jeweils eine unterschiedliche Identität aufweisen.

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