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Neues Institut für Künstliche Intelligenz im Bauwesen an der TU München

TU München | Nemetschek Innovationsstiftung
Neues Institut für Künstliche Intelligenz im Bauwesen

Neues Institut für Künstliche Intelligenz im Bauwesen
Vorstandsvertreter der Nemetschek Innovationsstiftung und TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann (r.) bei der Vertragsunterzeichnung für das neue „TUM Georg Nemetschek Institute Artificial Intelligence for the Built World“ – Stiftungsgründer Prof. Georg Nemetschek war per Video zugeschaltet. Bild: Uli Benz

Die TU München und die Nemetschek Innovationsstiftung haben den Grundstein für ein weltweit bisher einmaliges Forschungs- und Lehrinstitut gelegt. Forschungsgegenstand ist die Anwendung der Künstlichen Intelligenz (KI) im gesamten Lebenszyklus von Gebäuden sowie Infrastrukturbauwerken.

Der Einsatz von KI zählt zu den wesentlichen Säulen des Bauwesens der Zukunft und hebt die Digitalisierung des Bauwesens auf die nächste Stufe. Die konsequente Nutzung digitaler Lösungen ist heute weltweit die zentrale Herausforderung der Branche, um das Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden und Infrastrukturbauwerken effizienter, kostengünstiger und nachhaltiger zu gestalten.

Digitalisierung als Schlüssel zum effizienten Bauen

50 Millionen Euro Fördermittel

Die Institutsgründung ist das erste Projekt, der im Mai 2020 ins Leben gerufenen Nemetschek Innovationsstiftung, mit der ihr Gründer Prof. Georg Nemetschek einen Teil seines Lebenswerkes und Vermögens gemeinnützigen Zwecken zukommen lässt.

Der Präsident der TU München, Prof. Thomas F. Hofmann, und der Stiftungsvorstand unterschrieben kürzlich die Gründungsunterlagen des neuen „TUM Georg Nemetschek Institute Artificial Intelligence for the Built World“. Die Nemetschek Innovationsstiftung stellt Fördermittel von 50 Millionern Euro über die kommenden 10 Jahre zur Verfügung.

Die Fördervereinbarung mit der TUM sieht vor, dass die Nemetschek Innovationsstiftung neben einer Basisförderung zum Aufbau und Betrieb des neuen Instituts eine Projektförderung zur Verfügung stellt. Diese dient der Förderung hochschulweit ausgeschriebener wettbewerblicher Forschungsprojekte, an denen fachlich einschlägige qualifizierte Wissenschaftler der TU München auch im Zusammenwirken mit externen Kompetenzen (z.B. aus der Wirtschaft und als Gastprofessoren) beteiligt sind.

„Im Bauwesen führt die Digitalisierung zu einem Paradigmenwechsel“

Führungsrolle Deutschlands stärken

„Der Anspruch, technologische Innovationen im Bauwesen zu erkennen und maßgeblich voranzutreiben, ist bereits mein ganzes Berufsleben lang mein wichtigster Antrieb als Unternehmer und Wissenschaftler“, sagt Prof. Georg Nemetschek. „Mit der Gründung des neuen Instituts möchte ich einen nachhaltigen Beitrag leisten, um die Führungsrolle Deutschlands auf dem so wichtigen Zukunftsfeld der Künstlichen Intelligenz zu stärken und die Digitalisierung des gesamten Baulebenszyklus auf die nächste Stufe zu heben. Ich freue mich sehr, dass ich für dieses Ziel die TU München, meine Alma Mater, als eine der renommiertesten und international führenden Lehr- und Forschungsstätten gewinnen konnte.“


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