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Systemtrennwände im Jüdischen Museum in Frankfurt

Transparenz, Schallschutz und Akustik
Systemtrennwände im Jüdischen Museum in Frankfurt

Im Oktober 2020 hat in Frankfurt das Jüdische Museum seine Pforten wieder geöffnet – neu gestaltet von Staab Architekten aus Berlin. In den Bereichen Museumspädagogik, Kinderwerkstatt sowie den ergänzenden Büros kamen u.a. Systemtrennwände von feco zum Einsatz.

Ein Erweiterungsbau zum Rothschild-Palais, Lichtbau genannt, definiert die Eingangssituation des Gebäudes neu. Über einen Vorplatz zur Stadt empfängt das Museum die Besucherinnen und Besucher in einem lichten Foyer im Neubau. Von dort gelangen sie zur Dauerausstellung im Altbau und zu den neuen Angeboten wie dem Veranstaltungssaal, einem Wechselausstellungsbereich, einer Bibliothek und einem milchig-koscheren Café.

Systemtrennwände mit rahmenlos flächenbündiger Oberlichtverglasung und lackierten Wandoberflächen
Rahmenlos flächenbündige Oberlichtverglasung und lackierte Wandoberflächen. Bild: Nikolay Kazakov, Karlsruhe

In den Bereichen Museumspädagogik, Kinderwerkstatt sowie den ergänzenden Büros kamen feco-Systemtrennwände zum Einsatz. Die rahmenlos flächenbündige Structural-Glazing-Verglasung „fecostruct“ mit einer umlaufend 20 mm schlanken Randverklebung erfüllt als 125 mm dicke Oberlichtverglasung die hohen Anforderungen an Qualität, Transparenz, Schallschutz und Akustik.

Die Vollwand- und Türblattoberflächen sind passend zum historischen baulichen Kontext hochwertig lackiert. Die auf vorab montierten Schwellenhölzern errichteten hochschalldämmenden Systemtrennwände entkoppeln den Körperschall und ermöglichen damit konzentriertes Arbeiten in Nachbarschaft zur Kinderwerkstatt.

Akustisch wirksame Stahlblechabsorber vor hochschalldämmender Oberlichtwand
Akustisch wirksame Stahlblechabsorber vor hochschalldämmender Oberlichtwand. Bild: Nikolay Kazakov, Karlsruhe

Die flurseitig flächenbündigen Holz-Türelemente „fecotür H70“ und „H85“ mit beidseitig verdeckten Zargen erfüllen Schalldämmprüfwerte von Rw,P = 37 dB bzw. 42 dB. Eine Sonder-Wandkonstruktion mit aufgedoppelten Absorbern zwischen den Räumen der Museumspädagogik aus pulverbeschichteten feinperforierten Stahlblechabsorbern mit versetztem Lochbild Rv 1,6 – 3 mm sorgen mit einem mittleren Schallabsorptionsgrad von αw = 0,90 für eine gute Raumakustik in den fast dreieinhalb Meter hohen Räumen. Großzügige Oberlichter erhellen die Räume mit Tageslicht.

Das feco-Trennwandsystem unterstützt durch die guten akustischen Eigenschaften, die hohe Schalldämmung und Transparenz die wichtige museumspädagogische Arbeit. Entstanden ist ein attraktiver Raum für die Vermittlung des jüdischen Lebens, der jüdischen Geschichte und Religion.


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