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Themenheft - Nachwachsende Rohstoffe für das öffentliche Bauen

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR)
Themenheft: Nachwachsende Rohstoffe fürs öffentliche Bauen

Themenheft: Nachwachsende Rohstoffe fürs öffentliche Bauen
Das neue Themenheft der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) bietet Informationen und Anregungen für die Ausschreibung klimaneutraler Baumaßnahmen.

Zukunftsfähiges öffentliches Bauen erfordert immer stärker eine ganzheitliche Betrachtungsweise: Neben den reinen Investitionskosten müssen auch dauerhafte Effekte auf Umwelt, Haushalt und Stadtentwicklung berücksichtigt werden. Das wiederum erfordert Fachkompetenz in Sachen Nachhaltigkeit. Wertvolle Informationen hierfür liefert das neue Themenheft „Öffentliches Bauen & Sanieren: Produkte, Einsatzbereiche, Ausschreibung“ der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR).

Die neue Fachinformation der FNR informiert darüber, welche biobasierten Baustoffe der Markt zu bieten hat, welche technischen und umweltgerechten Lösungen möglich sind und wie sie in die öffentliche Bauausschreibung eingebunden werden können. Besonders hilfreich für die Praxis sind Best-Practice-Beispiele und Musterformulierungen.

Kenntnisse über nachhaltige Produkte werden immer wichtiger

Komplexe öffentliche Bauvorhaben lassen sich oft nicht mehr mit den Methoden des Projektmanagements beherrschen. Heute bedarf es ausgewiesener Fachkompetenz, die bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nicht nur die reinen Baukosten im Blick hat.

Information und Markterkundung haben daher in Bau- und Planungsabteilungen und in Bauämtern oberste Priorität. Bedarfsträger, Einkäufer und Planer müssen über Kenntnisse in Bezug auf nachhaltige, innovative Produkte und technische Lösungen verfügen. Dazu kann das Themenheft „Öffentliches Bauen & Sanieren“ einen wichtigen Beitrag leisten.

Auch Anbieterfirmen und Planungsbüros müssen in den nachhaltigen Einkauf von Bauleistungen einbezogen werden. Deshalb richtet sich das neue Themenheft nicht nur an Fachleute und Entscheider in den Verwaltungen, sondern ebenso an Mitarbeiter externer Ingenieurbüros und Handwerksbetriebe. Auch sie erhalten Anregungen zum bestmöglichen Einsatz von Bauprodukten aus nachwachsenden Rohstoffen.

Bild: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe
Bild: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR)

Ganzheitliche Wirtschaftlichkeitsbetrachtung elementar

Die Bauwirtschaft verbraucht weltweit 50 Prozent unserer Rohstoffe, die Bau- und Wohnungswirtschaft verursacht 33 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Eine ganzheitliche Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sollte deshalb elementar für Bauvergaben sein. Die starke Fokussierung auf die Bauleistung als Gesamtpaket  ohne inhaltliche Vorgabe der Materialeigenschaft und -qualität und der zugrundeliegende Kostendruck rücken jedoch das „Wie“ eines Beschaffungsvorgangs in den Vordergrund; gleichzeitig gerät der Inhalt, nämlich das „Was“ und damit die Leistungsqualität in Form von Produkteigenschaften schnell in den Hintergrund – zum Nachteil von Umweltaspekten.

Baustoffe aus Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen tragen dazu bei, dass wertvolle und begrenzte fossile Rohstoffe und Klima geschont, Mehrfachnutzungen ermöglicht und Energie gespart werden. Am ihrem Lebensende kann meist eine einfache Entsorgung stattfinden. Der öffentliche Sektor erhält nun die Gelegenheit, das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen beispielhaft zu demonstrieren.

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