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Hotel in Büsum mit innovativer Lüftungstechnik

Innovative Lüftungstechnik
Hotel in Büsum mit Meerblick und gutem Raumklima

Das „Lighthouse Hotel & Spa“ ist ein neues Glanzlicht in der Büsumer Hotellandschaft. Das Hotel bietet nicht nur elegantes nordisches Design und Meerblick, sondern auch ein exzellentes Raumklima. Dafür sorgt eine innovative Lüftungstechnik, die individuell passend zu jeder Raum- und Nutzeranforderung integriert wurde.

Büsum, bekannt durch seine Krabben und direkt an der Nordsee gelegen, ist bereits seit dem 19. Jahrhundert Seebad und gemessen an seinen Übernachtungszahlen heute der drittgrößte Fremdenverkehrsort an der schleswig-holsteinischen Küste. Entsprechend ist die Gemeinde vor allem vom Tourismus geprägt, der Ausflugs- und Fischereihafen bestimmt das Ortsbild. Das Problem: Bisher gab es für Kurzzeitgäste in Büsum kaum ein Übernachtungsangebot.

Übernachten im Sandtrichter

Nordischer Charme

Seit 2019 hat sich das geändert. Denn direkt am Büsumer Hafen hat Jens Sroka mit viel Liebe zum Detail ein außergewöhnliches Hotel errichtet – mit Blick aufs Meer. Der umtriebige Hotelier hat sich als Gründer der „Heimathafen Hotels“ einen Namen gemacht, mittlerweile betreibt er in St. Peter-Ording und Heiligenhafen mehrere Häuser, die dem Tourismus an Nord- und Ostsee eine ganz neue Note hinzugefügt haben.

Das Konzept des „Lighthouse Hotel & Spa“ fußt auf der Verbindung von nordischem Charme mit moderner Eleganz. Hier sind nicht nur klare Linien und stylische Designelemente miteinander kombiniert, sondern auch die regionale, eher handfeste Küche mit exquisitem „Fine Dining“ in stilvollem Ambiente.

Das 4-Sterne-Superior Hotel umfasst Lobby, Lounge, Wellnessbereich, dazu drei Restaurants, Tagungsräume, einen Feinkostladen und zwei Shops. Es verfügt über insgesamt 108 Zimmer und Suiten in vier unterschiedlichen Preiskategorien sowie drei Apartments und eine Hafenkneipe. Mit dem Wellness-Bereich „Ocean Spa“ bietet das Hotel drei Saunen, einen Liegepool mit Whirlfunktion, zwei Ruhe- und 10 Anwendungsräume.

Klimafreundlich reisen

Kleinteilige Gebäudestruktur

Für den großvolumigen Neubau – er ersetzt das in den 1980er Jahren errichtete und zuletzt hoch defizitäre Kurhaus – war die Planungsgemeinschaft Ladehoff + Hannemann & Krützfeldt verantwortlich, die Planung der technischen Gebäudeausrüstung übernahm das Planungsbüro Pahl & Jacobsen aus Heide.

Von Thomas Ladehoff stammt die Idee, das Bauvolumen in kleinteilige Gebäudestrukturen umzuwandeln. So entstanden einzelne „Hafenhäuser“ mit unterschiedlichen Dachformen und farblich abgestuften Klinkerfassaden, die einerseits ortstypische Merkmale aufgreifen. Andererseits sind sie dafür verantwortlich, dass die Hafenhäuser als mehrere Gebäude wahrgenommen werden, sie in ihrer Gesamtheit aber eine harmonische Einheit bilden und den Eindruck eines organisch gewachsenen Charakters vermitteln.

Badewanne mit Ausblick

Hohe Anforderungen an Lüftungstechnik

Die Anforderungen der Architekten an die Lüftungstechnik waren außerordentlich hoch: Bei der Integration der Lüftungstechnik in die vorgegebenen Gestaltungskonzepte waren individuelle Lösungskonzepte gewünscht. Dank seines breiten Produktsortiments konnte der Spezialist Kiefer Klimatechnik gemeinsam mit dem Planer und den Innenarchitekten optimale Lösungen für jede Raum- und Nutzeranforderung identifizieren, planen und realisieren.

Eine der Herausforderungen war das Zusammenspiel von unterschiedlichen Behaglichkeitskriterien wie die mittlere lokale Raumluftgeschwindigkeit, akustische Anforderungen und die Abfuhr unterschiedlicher Kühllasten. Hier sorgt die Umluftkühleinheit „Indulvent ec“ gemeinsam mit der Frontplatte des Decken-Luftdurchlasses „Indudrall KQ“ für ausgeglichene Komfortbedingungen auch in großen Räumlichkeiten. Mit seiner maximalen Kühlleistung, geringer Geräuschentwicklung sowie durch sein komfortables Einströmverhalten sorgt Indulvent für eine überdurchschnittlich hohe Nutzerzufriedenheit.

Vertikal durchströmt

Um den Hotelgästen in Büsum diesen Komfort zu garantieren, ist zudem eine zugfreie und hygienische Einbringung der Außenluft unumgänglich. Im Lighthouse Hotel & Spa wurde dies erreicht durch eine fächerartige Raumluftströmung über die Frontplatte des Decken-Luftdurchlasses Indudrall KQ. Weil bereits kurz nach dem Auslass die Untertemperaturen weitgehend abgebaut sind, entsteht eine hochturbulente Raumluftströmung, die ein Optimum hinsichtlich niedriger Raumluftgeschwindigkeiten und Temperaturdifferenzen garantiert.

Die Luftführungselemente bieten nicht nur Gestaltungsspielraum für unterschiedlichste Lösungen, die sich exakt den individuellen Raumsituationen anpassen lassen. Die beiden Decken-Luftdurchlässe wirken zudem durch die Sonderfarbe RAL 7037 als eine Einheit und unterstreichen die gewollte technisch anmutende Optik.

Bewusst sichtbar gelassen

Multifunktionales Akustiksegel

Im Restaurantbereich „Landgang“ mit 180 Innen- sowie 100 Außenplätzen löst das Akustiksegel „Indusail Plus (Quadr0)“ von Kiefer Klimatechnik gleich vier Aufgaben auf einmal: Schallabsorption, Lichtreflexion, Kühlung und Lüftung. Es besteht aus einem Akustikpaneel und einer Umluftkühleinheit und dient einer Absenkung der Raumluft und der Verbesserung der Raumakustik.

Aufgrund seines hohen Lichtreflexionsgrades unterstützt dieses aktive Akustiksegel alle wesentlichen Beleuchtungsarten. Die Zuluft strömt dabei über den Luftanschlussstutzen in die Umluftkühleinheit und wird anschließend zusammen mit der Umluft über die hochinduktiven Ausblasprofile in den Aufenthaltsbereich eingebracht.

Geschwungen durchlässig

Schlitzdurchlässe unauffällig integriert

Der Schlitzdurchlass „Indul“, der neben den technischen Anforderungen auch einen hohen Designanspruch erfüllt, kam vor allem in den Tagungs- und Konferenzbereichen des Hotels zum Einsatz und zum Teil auch in der Gastronomie. Dabei wird die Zuluft in feine alternierende Freistrahlen aufgeteilt, wodurch sich die Induktion der Raumluft intensiviert.

Der überaus schmale Schlitzdurchlass eignet sich besonders gut für den unauffälligen Einbau in alle Deckenarten, auch bei schwierigen Platzverhältnissen. Um optisch eine ansprechende, einheitliche und ununterbrochene Integration der filigranen Schlitzdurchlässe zu gewährleisten, wurden in die Bandanordnung auch Blindprofile eingesetzt.

Mit den Produkten und Lösungen im Büsumer Lighthouse Hotel & Spa zeigt Kiefer Klimatechnik, dass Technik und Design in keinem Widerspruch zueinander stehen müssen. Fazit: Hinsichtlich Interieur und Technik ist das Büsumer Hotel einzigartig. Was Hoteldirektor Oliver Domnick bestätigt: „Wir wollen ein Leuchtturmprojekt sein.“

zur Webseite des Hotels »


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