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BAU 2021 nach wie vor auf Kurs

Aufbruchssignal für die Baubranche
BAU 2021 nach wie vor auf Kurs

BAU 2021 nach wie vor auf Kurs
Die BAU 2021 soll vom 11. bis zum 16. Januar stattfinden. Bild: Studio Loske

Aller schlechten Nachrichten zum Trotz: Die Austragung der BAU 2021 vom 11. bis zum 16. Januar steht laut Veranstalter nicht infrage. Die Messe werde als positives Aufbruchssignal sogar mehr denn je gebraucht.

Noch läuft es für die Baubranche gut. Der Bau-Boom der vergangenen Jahre sorgt für volle Auftragsbücher und eine gute Auslastung der Betriebe. Doch das könnte sich bald ändern – denn wirtschaftliche Einbrüche wirken sich meist zeitversetzt auf die Baubranche aus.

Das jüngste ifo-Konjunkturbarometer rechnet schon in den kommenden Monaten mit einem spürbaren Rückgang für das Bauhauptgewerbe. Und auch der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) erwartet, dass „der pandemiebedingte Einbruch noch bevorsteht“.

BAU 2021 als Aufbruchssignal

Vor diesem Hintergrund sprechen sich zahlreiche Unternehmen für eine Austragung der BAU 2021 aus. Die BAU, so der Tenor, könne ein starkes Signal setzen und, wie so oft in den vergangenen Jahren, Aufbruchsstimmung erzeugen – auch und erst recht in Corona-Zeiten.

Darauf setzt auch Dieter Schäfer, Vorsitzender des Fachbeirats BAU München. In einem offenen Brief erinnert er an die BAU 2009 mitten in der Weltwirtschaftskrise. „Damals hatten wir ähnliche Diskussionen – nach dem Motto: Ist das kein Risiko? Kommt dies nicht zu früh? Kommen genügend Besucher?“

Doch es lief besser als erwartet. „Die Messe war ein voller Erfolg!“, so Schäfer. „Es war unglaublich beeindruckend, welch eine Aufbruchsstimmung bei der BAU 2009 herrschte und welcher Impuls davon ausging. Damit hätte niemand vorher gerechnet.“

Genau diesen Effekt erwartet er sich von der BAU 2021 – „um ein Zeichen zu setzen, dass es mit der Branche weitergeht, dass sie lebt.“

Den kompletten offenen Brief von Dieter Schäfer lesen Sie hier »

Dieter Schäfer schreibt offenen Brief an die Baubranche

Die Dachbranche sagt: „Wir sind dabei“

Die Buchungslage für die BAU 2021 sei gut, erklären die Veranstalter. Die 18 Messehallen seien zu drei Vierteln fest gebucht. Die Nachfrage aus dem Ausland sei größer denn je. Und für manche Ausstellungsbereiche sei die Nachfrage sogar größer als die zur Verfügung stehende Fläche.

Einige Ausstellungsbereiche hätten jedoch mehr unter Corona zu leiden als andere. Dazu gehört auch der Bereich Dach, in dem die BAU Absagen prominenter Aussteller verkraften muss. Viele Unternehmen aus der Dachbranche halten aber an der BAU fest und glauben, dass sich die Teilnahme auch unter Corona-Bedingungen lohnt. 

„Die BAU ist für uns so wichtig, weil wir auf keiner anderen Messe so viele Planer und Architekten begrüßen dürfen“, sagt beispielsweise Matthias Gangeler, Vertriebsleiter bei der Beck+Heun GmbH. “ Kunden und Interessierten persönlich zu begegnen ist uns wichtig. Wir gehen davon aus, dass die Messe München auch für die BAU 2021 sichere Rahmenbedingungen schafft.“

Und auch Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburter Steigtechnik, plädiert für die Begegnung vor Ort: „Der direkte Kontakt von Mensch zu Mensch und die Interaktion auf der Messe ist auch – oder sogar gerade – in Zeiten des digitalen Wandels von großem Wert für beide Seiten. Durch die Messeteilnahme fühlen wir den ‚Puls am Bau‘ und können gezielt Lösungen anbieten.“

www.bau-muenchen.com


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