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Metalldach aus Aluminium

Neubau von zwei Mehr- und zwei Einfamilienhäusern in Corvara
Gewichtsvorteile

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In Corvara in Südtirol baute Architekt Hugo Kostner neben zwei Mehrfamilienhäusern auch zwei Eigenheime inklusive Büros. Für das gesamte Projekt hat man sich für Metalldach-Deckungen aus Aluminium in Anthrazit entschieden – ein Material, das den architektonischen Qualitätsansprüchen an Langlebigkeit, Optik und Funktion gerecht wird.

Es ist idyllisch im 1 568 m hoch gelegenen Corvara, das zu einer der fünf ladinischen Gemeinden des Gadertals unweit von Bozen und neben Cortina zu den begehrtesten Wohngegenden Südtirols zählt. Im Sommer wie im Winter pilgern Wanderer und Schneebegeisterte in die Bergwelt der Dolomiten, die das Dorf umgeben. Doch gerade die harten Wintermonate mit unkalkulierbaren Schneemassen bergen Gefahren und Risiken speziell für Hausbesitzer.

Die Lebensdauer von Dacheindeckungen variiert stark und kann sich durch Schneemassen im Laufe der Jahre stark reduzieren. Die Folge sind oft kaputte Dachstühle und Bruchstellen bei den Dachelementen. Bei einer Hartabdeckung eines z. B. 200 m² großen Daches eines Einfamilienhauses beträgt das Gewicht pro m² zwischen 40 und 55 kg. In Summe liegen auf dem Dachstuhl also mehr als 10 t. Kommen jetzt noch Schneelasten hinzu, erhöht sich im Falle von Neu- oder Pulverschnee die Last noch einmal um 15 bis 20 t. Bei Regen wächst die Schneelast um das Vierfache.
Leicht und ästhetisch
Ein Prefa Metalldach aus Aluminium bringt mit 2,3 bis 2,6 kg/m2 nur einen geringen Bruchteil des Gewichtes eines herkömmlichen Daches auf die Waage. Das bedeutet, ein Dachstuhl mit Prefa Dachabdeckung trägt 10 t weniger an Gewicht. Dabei ist das Aluminiumdach besonders widerstandsfähig und langlebig.
Die Ästhetik der Aluminiumdach-Produkte hat Architekt Dr. Hugo Kostner bei einem seiner letzten Projekte bereits überzeugt. In Corvara realisierte er mit Prefa eine Wohnsiedlung am Dorfrand – bestehend aus zwei Häusern mit je sechs Wohneinheiten und zwei Eigenheimen samt Büro.
„Die Materialwahl für die beiden traditionellen Wohnhäuser mit komfortablen Wohnräumen und den
beiden Eigenheimen orientierte sich nicht nur an der Funktionalität und Bruchfestigkeit, sondern zum Großteil an der Ästhetik und am Faktor Gewicht. Durch die unkalkulierbaren Witterungsbedingungen im Gebirge ist die Wahl der Dacheindeckung in Bezug auf Robustheit und Langlebigkeit enorm wichtig. Es ist gelungen, die Materialien Holz für die Außenhülle und Aluminium für die Satteldächer zu kombinieren“, beschreibt der Architekt.
Die Ästhetik der entstandenen Siedlung teilt sich in eine traditionelle und eine moderne Architektur. Die neuen Eigenheime sind komplett mit trapezförmigen Holzleisten verkleidet. Große Fenster, von denen einige an der innenliegenden Lichtwand und andere an der äußeren Kante der Wand abschließen, vermitteln dem Bewohner beeindruckende Blicke in die Bergwelt.
Im Falle der beiden Eigenheime mit Holzfassade verwendete der Architekt aufgrund der geringen Dachneigung von 11° das Produkt Prefalz in der Farbe Anthrazit P.10 stucco. Die Garagenblöcke mit einem Mauerwerk von 25 cm wurden mit einer Doppelisolationsschicht von 2 x 10 cm abgedeckt, darauf kam eine trapezförmige Lärchenholzschicht. Die Aluminiumdach-Konstruktion ist mit einer 24 cm dicken Isolierung versehen, während die Vollschalung der je 125 m² großen Dachfläche mit Prefalz eingedeckt wurde.
Klassische Aluminiumdach-Lösung
Bei den je 350 m² großen Wohnhäusern kam das Prefa Dachprodukt Dachplatte mit 40-jähriger Materialgarantie zum Einsatz. Die klassische Dachplatte zählt zu den leichtesten und stabilsten Dachmaterialien überhaupt und wurde ebenfalls auf eine Vollholzunterkonstruktion mit Doppelisolation genagelt. Ebenso wurde dieses Produkt in Anthrazit P.10 stucco montiert. Die innovativen Farbbeschichtungen der P.10-Palette machen das Aluminium noch zuverlässiger und schützen Dächer und Fassaden noch besser gegen UV-Strahlung und andere Umwelteinflüsse. „Die Optik ist überzeugend und der Mehrnutzen der Beschichtung gerade in unserer Gegend ein enormer Vorteil. Ich weiß, wovon ich rede. Viele Dachmaterialien haben eine Lebensdauer von gerade 30 Jahren und müssen oft auch früher ersetzt werden“, schließt Dr. Kostner.
Architekt: Dr. Arch. Hugo Kostner, kostnerarchitektur, Südtirol
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