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Im Süden Berlins entstand 2014 ein neues Wohnhaus auf dem erhöhten Kellergeschoss des vormaligen 60er-Jahre-Bestandbaus. Trotz strikter städtebaulicher Vorgaben bezüglich der Traufhöhe sollten zwei Vollgeschosse entstehen. Architekt Alexander Lusin löste dies mit herausgezogenen Gauben. Für eine einheitliche Wirkung des Neubaus sorgen Alupaneele vom Sockel über die Fassade bis zum Dach.
Bei der Produktion der Alupaneele erhält jedes Stück eine indiviuduelle Prägung, so wiederholt sich das Kantmuster nicht und ist auch bei großen Flächen stets unregelmäßig. Eine weitere technische Besonderheit ist der konische Winkelfalz, der mehrere Funktionen erfüllt: Schutz gegen Schlagregen und Nässe, Aufnahme der anfallenden Querdehnung sowie Verbesserung der Selbstreinigung durch effektiveres Abschwemmen von Verunreinigungen.
Sämtliche Ausführungsdetails für die Gebäudehülle des Berliner Einfamilienwohnhauses wurden auf Basis der Prefa Standarddetails des Dach-u. Fassadenpaneels FX.12 neu entwickelt und im Zuge der Ausführung in enger Zusammenarbeit von Planer und Ausführer individuell optimiert.
Architekt: Lusin Architektur, Berlin
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