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Niedriger Glanz-Wert für mattweißes Decken-Abhangsystem

Niedriger Glanz-Wert
Einheitlich weiß glänzend

Einheitlich weiß glänzend
Bild: Rockfon
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Kaum Reflexionen: Das neue mattweiße Abhangsystem Chicago Metallic Mattweiß 11 sorgt für ein einheitliches Deckenbild. Die Rockwool Rockfon GmbH präsentiert damit ein deutlich matteres Abhangsystem für Decken mit halbverdecktem und sichtbarem Schienensystem. Der Glanz-Wert (engl. Gloss Unit) der Unterkonstruktion hat bei einem Winkel von 60/80 Grad den Wert 2 und ist somit niedriger als der Wert anderer Chicago Metallic Schienensysteme; das Licht wirkt dadurch diffuser und wird gleichmäßiger im Raum verteilt. Daneben ist der Farbwert dieser neuen Unterkonstruktion mit einem L-Wert von 93,5 – gemessen auf einer Weißheits-Skala von 0 bis 100 – sichtbar weißer als die bestehenden Chicago Metallic-Deckensysteme. Weißton und Glanz-Grad des neuen Deckensystems entsprechen damit nahezu den Werten der bekannten und vielfach eingesetzten (ultra)weißen Rockfon Deckenplatten wie Blanka und Sonar, so dass im Zusammenspiel ein besonders einheitliches und ruhiges Erscheinungsbild der Decke erzielt wird. Chicago Metallic Mattweiß 11 ist nicht brennbar (Klasse A1, gemäß Norm EN-18501-Teil 1) und behält seine Eigenschaften während der gesamten Lebensdauer (Lebensdauerklasse B laut Produktnorm EN-13964: 2014) bei. Möglich wurde dies durch eine innovative Lackschicht: Ein winziges Relief auf der Lackoberfläche bewirkt, dass die Lichtstrahlen nicht direkt, sondern gestreut reflektiert werden. Dadurch hat das Abhangsystem so ziemlich den gleichen, sehr niedrigen Glanz-Grad wie die Deckenplatten. Und mit einem L-Wert von 93,5 entspricht die Farbe der Profile nahezu reinem Weiß (L-Wert 100). Die neue Lackschicht wurde in Zusammenarbeit mit einem namhaften Stahl- und Farbhersteller entwickelt. Die Herausforderung bestand darin, das richtige Gleichgewicht zwischen Härte – wichtig während des Transports und gegen Kratzer – und Mattheit zu erreichen. „Mattheit in eine sehr dünne Schicht einzubringen ist besonders schwierig“, weiß Wilfried Stessel. „Man muss für etwas Relief sorgen, jedoch nicht zu viel, da dies im Fertigungsverfahren wiederum zu sichtbaren Linien führen würde. Wir haben das richtige Gleichgewicht gefunden, indem wir die Schichtdicke sowie die chemische Zusammenstellung variieren.“

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