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Gesichertes Museumsgut

Modernisierung des Städtischen Museums in Kempen
Gesichertes Museumsgut

Sicherheit auf der Höhe der Zeit für das Städtische Kramer Museum: Eine komplette Erneuerung der Einbruchmeldeanlage inklusive Zentrale, Melder- einrichtungen und Objektsicherung sowie Videoüberwachungszentrale und Kameras machen Langfingern das Leben mehr als schwer.

Nach Unterlagen von Ralf Schönert, Siemens Building Technologies / be

Das Kramer Museum, benannt nach dem Restaurator und Sammler Konrad Kramer, wurde 1912 im Erdgeschoss des Franziskanerklosters in Kempen errichtet. Um den Kreuzgang des Klosters mit seinen mit Glas-, Zinn-, Keramik- und Porzellanobjekten bestückten Vitrinen ziehen sich die angrenzenden ehemaligen Klosterräume, in denen niederrheinische Wohnkultur zu sehen ist. Im ersten Stockwerk befinden sich eine historische Münzsammlung und Sonderausstellungsräume. Ab 1979 wurde die Ausstellungsfläche auf die Kirche ausgeweitet und dort das Museum für Niederrheinische Sakralkunst errichtet. Die 1640 geweihte Kirche ist mit dem Klostergebäude verbunden. Um 1746 ließ Kurfürst Clemens August die Kirche im barocken Stil renovieren. Heute befinden sich darin mittelalterliche und barocke sakrale Goldschmiedearbeiten sowie Holzskulpturen von hoher Qualität. Durch die Säkularisierung wurden die Franziskaner 1802 aus dem Kloster vertrieben. Die Anlage verlor, wie viele ihrer Art in Deutschland, ihre sakrale Funktion und wird nun als Museum und Konzertraum genutzt.
Wirksam geschützt
Für optimalen Schutz entschied sich die Stadt Kempen mit der Propsteigemeinde und beauftragte Siemens Building Technologies mit der umfangreichen Erneuerung der sicherheitstechnischen Gewerke. Seither zahlt sich im Städtischen Kramer Museum Vandalismus und Raub nicht mehr aus. Die leistungsfähige CIC-3000-Einbruchmeldeanlage bietet zusammen mit der Zutrittskontrolle Sigmalock Plus und dem modernsten Dualbewegungsmelder Eyetec IRO840T wirksamen Schutz. Das Bildaufzeichnungssystem Sigmalock MX erfasst, speichert und bewertet auffällige Bewegungsabläufe. Etwaiger Alarm wird an Polizei oder Service-Leitstelle weitergeleitet und entsprechend verarbeitet. Um Sicherheit für die Exponate und gleichzeitig ungestörten Kunstgenuss zu ermöglichen, setzten die Museumsbetreiber auf eine Lösung, die keine übermäßigen Störfaktoren zwischen Beobachter und Exponat erzeugt und dennoch optimalen Schutz bietet.
Das bedeutet, dass die Sicherheitstechnologie zwar nicht stört, zugleich aber auch nicht unsichtbar ist. Denn gerade für Museen ist eine präventive Wirkung durchaus erwünscht.
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