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Aufgrund ihrer geringen Schlitzbreite lassen sich die „Indul N“ Schlitzdurchlässe von Kiefer bereits ab 15 mm in jede gewünschte Deckengestaltung einfügen – gleichgültig, ob es sich dabei um abgehängte Deckenkonstruktionen aus Holz, Gipskartonplatten oder Metall handelt. Im Museum M9 in Venedig-Mestre von Sauerbruch Hutton beispielsweise kamen Indul N Schlitzdurchlässe in den fein strukturierten Holzlamellendecken bzw. den linear angeordneten Lichtleisten zum Einsatz. Sie weisen Schlitzbreiten von 24 und 45 mm auf und besitzen Bauhöhen von 231 und 266 mm. Die Bauteillänge der Schlitzdurchlässe ist generell zwischen 500 und 2 500 mm frei wählbar, auch Sonderabmessungen sind möglich. Neben ihrem filigranen Design überzeugen die Durchlässe insbesondere funktional. Sie bieten in belüfteten Räumen eine Wohlfühlatmosphäre ohne spürbaren Luftzug. Verantwortlich dafür ist eine spezielle Ausblasgeometrie, bei der feine Einzelstrahlen entstehen. Diesen Einzelstrahlen mischt sich Raumluft bei, wodurch sich die Temperaturdifferenz zwischen Zuluft und Raumluft auf kurzem Wege abbaut. Temperaturdifferenzen bis zu –14 K können problemlos ausgeglichen werden. Dazu reduziert sich die Austrittsgeschwindigkeit der Zuluft bis zum Aufenthaltsbereich so weit, dass Zuglufterscheinungen erst gar nicht entstehen können.