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Latentwärmespeicher von Dörken für passive Kühlung

Klima | Lüftung
Passive Kühlung mit Latentwärmespeicher

Passive Kühlung mit Latentwärmespeicher
Die Speicherplatten aus UV-stabilisiertem Spezialkunststoff sind mit einem PCM auf Salzhydratbasis gefüllt und werden in abgehängte Decken integriert. Foto: Dörken
Mit dem „Delta®-Cool 24 board“ von Dörken können Räume schnell und wirtschaftlich mit Latentwärmespeichern ausgerüstet und so ein angenehmes Raumklima ohne aufwändige Klimatisierung geschaffen werden. Die neuen Speicherplatten aus UV-stabilisiertem Spezialkunststoff sind mit einem PCM (Phase Change Material) auf Salzhydratbasis gefüllt und werden einfach in eine abgehängte Decke integriert. Die Speicherelemente sind mit ihren Abmessungen von 610 x 610 x 17 mm an das gängige Maß von Deckenplatten angepasst und werden mit ihrer glatten Seite darauf verlegt. Die Oberseite des Latentwärmespeichers ist dagegen strukturiert, um die Oberfläche zu vergrößern und so die Be- und Entladung mit Wärmenergie zu optimieren. Der Latentwärmespeicher Delta®-Cool 24 board kann als passive Kühlung überall dort eingesetzt werden, wo hohe Temperaturbelastungen zum Beispiel durch direkte Sonneneinstrahlung oder technische Geräte entstehen. Das langzeitstabile PCM hat einen bei ca. 22° C beginnenden Schmelzpunkt und setzt damit genau an dem Temperaturbereich an, ab dem das Wohlbefinden der meisten Menschen beeinträchtigt wird. Die Raumtemperatur wird dabei im Schnitt um 5 ° C verringert. Da das System weitgehend passiv funktioniert, ist eine Zufuhr von Kühlungsenergie nicht erforderlich. Bei der Standortwahl müssen deshalb keine Anschlüsse an das Versorgungsnetz berücksichtigt werden. Anders als bei einer konventionellen Raumklimatisierung entstehen auch keine Zugluft und keine Geräuschbelästigung. Tests mit über 10 000 erfolgreichen Zyklen belegen zudem im Einzelfall eine wartungsfreie Funktionssicherheit von 25 Jahren ohne Leistungsverlust. Wie wirken PCMs? Gebäude mit massiven Wänden aus Beton oder dickem Mauerwerk haben eine hohe Wärmespeicherkapazität und wirken deshalb im Sommer wie ein Wärmepuffer: Tagsüber nehmen sie Wärme auf und geben sie nachts wieder ab. Im Innenraum bleibt es auch bei hohen Außentemperaturen angenehm kühl. Gebäude mit geringer Wärmespeicherkapazität heizen sich dagegen bei hohen Temperaturen stark auf. Dieser Aufheizeffekt lässt sich jedoch durch den Einbau von Latentwärmespeichern positiv beeinflussen.

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