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Neue Dichtheitsklasse für Luftleitungen

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Neue Dichtheitsklasse für Luftleitungen

Neue Dichtheitsklasse für Luftleitungen
Bild: MEZ-Technik
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Ein neues Zeitalter bei Luftleitsystemen verspricht MEZ-Technik mit einem innovativen Verfahren: Das in den USA bereits bewährte Aeroseal wird auf der ISH vorgestellt. Die Technologie zur nachträglichen Abdichtung bereits installierter Luftleitsysteme von innen heraus kann also bei Luftleitungen im Bestand sowie bei neu montierten Systemen eingesetzt werden. Es senkt die Leckage von Luftleitsystemen in kürzester Zeit um durchschnittlich über 90 %. Der patentierte Vorgang hat sich seit Ende der 1990er Jahre auf dem nordamerikanischen Kontinent bewährt und wurde nun seit Anfang 2015 unter MEZ-Aeroseal auf dem europäischen Lüftungsmarkt eingeführt. Der Prozess selbst bedarf nur weniger Arbeitsschritte. Zur Vorbereitung des Luftleitsystems werden alle Ein- und Auslässe mit Schaumstoffpfropfen und MEZ-Duct-Wrap verschlossen. Die Lüftungs- und Klimageräte, Ventilatoren oder Sensoren werden vom abzudichtenden Bereich des Luftleitsystems abgekoppelt, so dass keine Partikel des Dichtstoffes in diese Komponenten gelangen können. Dann wird das Aeroseal-Equipment mit dem verschlossenen Luftleitsystem verbunden. Gemessen wird die Gesamtleckage des Systems. Der Dichtstoff wird erhitzt und in gasförmigem Zustand in den Luftkanal eingeleitet. Die aerosolierten Partikel lagern sich dann auf ihrem Weg durch das Luftleitsystem ausschließlich dort ab, wo das System Leckagen aufweist, nicht aber an der intakten Innenseite des Luftkanals, und verschließen somit sukzessive die undichten Stellen der Luftleitung. Es folgt abschließend eine weitere Messung der Dichtheit und Zertifizierung des Luftleitsystems. MEZ-Aeroseal erzielt bei der Luftkanalabdichtung Ergebnisse, wie sie sonst nur bei sehr aufwendig abgedichteten oder geschweißten Luftkanälen erreicht werden können. Durch den hohen Wirkungsgrad der nachträglichen Abdichtung ist das Erreichen oder sogar eine Unterschreitung der Anforderungen an die Dichtheitsklasse D, gemäß DIN EN 1507, DIN EN 12237 oder DW144 TM1, möglich. Anders als bei herkömmlicher nachträglicher Abdichtung, müssen hierbei keine Leitungselemente deinstalliert oder Wände und Decken beschädigt werden.

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