Zielsetzung:
Mit dem Werkbuch verfolgt Carpet Concept zwei große Themen:
Die manufakturelle Qualität, als auch die qualitätvolle Fertigung der Produkte für Architekten und Planer greifbar werden zu lassen. Beide Themen führen wie ein Roter Faden durch Inhalt und Optik des Werkbuches.
Begreifen: Das Buch in den Händen halten.
Von Beginn an war wichtig, dass das Buch die textile Welt vermittelt, wenn man es in den Händen hält. Startend mit seiner haptisch-samtenen Qualität, die der schwere Karton beim Anfassen entwickelt. Die weißen Linien des Covers, gestrichelt und durchgezogen, erinnern an die Webfäden, die in der Manufaktur in Münchenbernsdorf, Faden für Faden, die hochwertigen Teppichböden entstehen lassen.
Der textile Rücken als auch die Gummi-Halterung zeichnen den sinnlichen Aspekt der textilen Welten nach; vermitteln zugleich den Werkbuch-Charakter; Arbeitsbuch und handliches Format für Planer und Architekten zu sein. Das Naturpapier im Inneren erzählt von Nachhaltigkeit ohne es erzählen zu müssen. Für die Gestaltung des Werkbuchs stand die Agentur großgestalten aus Köln Pate.
Die fotografische Sprache spiegelt den kulturellen, wertbeständigen und architektonischen Charakter, den Carpet Concept seit fast 25 Jahren mit seinen Produkten verfolgt. Hierfür steht Fotograf HG Esch, der als renommierter Architekturfotograf die Haltung des Unternehmens, seiner Produkte und Referenzbauten, seit Jahren mitverfolgt und begleitet.
Collagen: für das Werkbuch wurden Collagen mit der bekannten Hamburger Stylistin Irina Gräwe entwickelt, die den Werks- und experimentellen Charakter des Buches unterstreichen sollen.
Die Texte des Werkbuchs spiegeln, was das Unternehmen antreibt: keine werbliche Ansprache, sondern eine sinnliche Sprache zu pflegen. Die mit redaktionell geprägten Inhalten – Reportagen, Trendreports, Interviews und Hintergrund-Geschichten - Einblicke in das Unternehmen, seine Haltung, seine Menschen und seine „textile Seele“ gibt.