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Mit mondänem Silber-Look

Neubau einer Passivhausanlage in Klagenfurt
Mit mondänem Silber-Look

Ein schützender Anstrich schützt Holz vor vorzeitigen Verfalls- erscheinungen und kann nebenbei auch optisch einiges ausmachen – wie das Passivhausprojekt des Kärntner Architekten-Duos Markus Klaura und Dietmar Kaden beweist.

„Besonders schön ist der helle Schimmer, den man sieht, wenn man an dem Gebäude vorbeifährt“, schwärmt Klaura. Die Passivhausanlage am Klagenfurter Lendkanal vereint die verschiedensten Bedürfnisse: Sie ist generationsübergreifender Lebensraum für Familien, ein Paradies für Energiesparfans, nachhaltiger Umweltbau und schließlich Arbeitsstätte für die beiden Architekten selbst. Mit dem Bauteil am Viktoriaweg wurden acht großzügige Wohneinheiten realisiert. In bester Lage sowie angebunden an die städtischen Verkehrs- und Infrastrukturadern, bilden sie ein „urbanes Pendant zum flächenraubenden Einfamilienhaus auf der grünen Wiese“, so das Planer-Duo. Und der zeitgemäße Sinn für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung zieht sich quer durch das ganze Projekt – vom Baustoff Holz bis zur Dämmung und Erdwärme. Die Bewohner profitieren nicht nur von geringen Energiekosten und gutem Wohnklima, sondern genießen auch einen Garten als großzügigen Freiraum. Denn zur stark befahrenen Villacherstraße hin wird die Grünfläche durch den zweiten Gebäudetrakt abgeschirmt:

Das Bauteil umfasst zwei Wohneinheiten und das Architekturbüro. Durch seine futuristische, gemeinsam mit dem Künstler Hanno Kautz entstandene Optical-Art-Fassade zieht das Gebäude die Blicke auf sich.
Schimmernder Schutz
„Die lamellenartigen Bretter aus Lärchenholz wurden mit Pullex Silverwood von Adler gestrichen“, schildert Klaura. Die Imprägnierlasur lässt das Holz fast aluminiumartig wirken. Im Bereich des Sockels kam – wie am Viktoriaweg – zusätzlich Adler Pullex Holzöl zum Einsatz. Für die feuerroten Vordächer der Wohnanlage setzte das Duo auf Woodcolor des gleichen Herstellers.
Die Natürlichkeit des Materials bleibt aber in allen Anstrichen erhalten. „Besonders schätzen wir, dass hier das Holz noch zu spüren ist. Die Struktur und Maserung sind auch nach der Beschichtung gut erkennbar“, lobt Kaden. Gleichzeitig ist die Holzfassade gut geschützt vor Abgas- und Altersflecken.
bba-Infoservice Imprägnierlasur 598
Architekten: Klaura+Kaden, Klagenfurt
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