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Vor Überhitzung gefeit

Neubau eines Kundenzentrums in Almere
Vor Überhitzung gefeit

Der Neubau des Kundenservice-Centrums im holländischen Almere erinnert an einen schwebenden Flugzeugträger. Großflächige Glasfassaden erhielten an der Außenseite integrierte Screens, die Sonnenstrahlen abhalten, bevor sie das Glas erreichen. Fixiert werden sie durch ein patentiertes Reißverschlusssystem.

Beim Entwurf des neuen Kundenservice-Center in Almere (Holland) haben QUA Associates und INBO Architekten gemeinsam eine architektonische Meisterleistung vollbracht: Es entstand ein Gebäude, das einen, über ein Mähfeld abgehobenen Flugzeugträger assoziiert. Dieses Gebäude mit Büros, Schulungsräumen, einem Ausstellungsraum und einem Restaurant basiert auf viel Licht und großen Glasflächen. Eine vom Fassadenbauer Van Dijk aus Holland montierte Glasfassade mit einer Gesamtfläche von 1 200 m² sorgt für eine einladende Forderfront und genügend Licht im Gebäude.

Gebäude mit großen Glasoberflächen bieten viele Vorteile, da der Blickkontakt mit der Umgebung und der natürliche Lichteinfall für viele Menschen sehr wichtig sind. Im Herbst, Winter und Frühjahr kann man die Vorteile der einfallenden Sonnenstrahlen genießen. Im Sommer kann dies jedoch zu unangenehmen Effekten wie Überhitzung oder störenden Reflexionen führen.
Um Arbeitsumgebungen behaglich zu gestalten, kommt es auf die Dosierung von Wärme und Licht an. Außenliegende Sonnenschutzsysteme halten die Sonnenstrahlen ab, bevor sie das Glas erreichen. Sie sorgen dafür, dass die Räume auch im Sommer angenehm temperiert sind und bieten gleichzeitig einen guten Blendschutz z. B. für die Bildschirmarbeit.
Umsetzung im Detail
Renson und der Sonnenschutz-Fachbetrieb De Kruijff sorgten für ein angenehmes Innenklima im Kundenservice-Center: Windfeste Screens Typ Renson Fixscreen halten an der Außenseite die Sonnenstrahlen ab, bevor sie das Glas erreichen und verhindern damit Überhitzung.
In enger Zusammenarbeit mit INBO Architekten, Fassadenbauer und Sonnenschutz-Fachbetrieb entwickelte das Projektteam von Renson spezielle Bügel, die ermöglichten, dass die Screens in eine falsche Decke an der Gebäudeaußenseite integriert wurden.
Der Fixscreen ist als erste Senkrechtmarkise ausgestattet mit einem intelligenten patentierten Führungssystem mit symmetrischen Reißverschluss. Dank dieser Technologie ist der Screen straff und windfest in jeder Position. Flatternde und zerrissene Tücher gehören der Vergangenheit an. In Almere kamen 70 Screens mit 4 m Höhe und 3,6 m Breite zum Einsatz
Architekten: QUA Associates, Amsterdam INBO Architekten, Woudenberg, beide Niederlande
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