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Transparent und doch geschützt

Neubau einer Fachhochschule mit Cafeteria in Gießen
Transparent und doch geschützt

Durch die Einführung neuer Studiengänge an der FH Gießen sind auch die Studentenzahlen gewachsen. Dafür entstand ein Neubau mit großflächigen Verglasungen, die Sonnenschutz erforderlich machten. Realisiert wurde dieser mit richtungs- selektiven Spiegelprofilen im Scheibenzwischenraum.

Das Architekturbüro BLFP Frielinghaus Architekten BDA gewann den Wettbewerb mit einem klar strukturierten Entwurf. In einem 4-geschossigen langgestreckten Riegel sind Seminar-, Unterrichts- und Büroräume sowie zwei kleinere Hörsäle untergebracht. An seiner westlichen Stirnseite stellt ein schmales gläsernes Foyergebäude als „Gelenk“ die Verbindung zum dreigeschossigen Kopfbau her, in dem sich der große Hörsaal und die Cafeteria befinden. Das Kopfgebäude korrespondiert mit dem Gebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite und schafft eine markante Torsituation, verstärkt durch das zur Straße hin auskragende Obergeschoss.

Die Architekten gestalteten das Gebäude so, dass Funktionalität und Struktur klar von außen ablesbar sind. Die Cafeteria öffnet sich mit großer Glasfront zur Straße; bei gutem Wetter kann auch draußen Kaffee getrunken werden. Auf der Nordseite sind hinter einer Putzfassade Nebenräume verborgen. Der große Hörsaal ist durch seine geschlossene Zinkfassade ablesbar und liegt genau über der Cafeteria. Da seine Sitzreihen zur Straße hin ansteigen, verdoppelt sich entsprechend die Raumhöhe der Cafeteria in diesem Bereich und ermöglicht den Einbau einer Galerie. Diese ist von der Fassade losgelöst und scheint zu schweben.
Eine offene Atmosphäre entsteht durch die Glasfassaden der Cafeteria, die an drei Gebäudeseiten einen transparenten Übergang vom Innen- zum Außenraum schaffen.
Sonnenschutz bei ungehinderter Sicht
Eine großflächige Verglasung birgt die Gefahr der Überhitzung und erfordert effektiven Sonnen- und Wärmeschutz. Trotzdem sollten der offene Charakter und die Sichtbeziehungen nach außen erhalten bleiben. Okasolar Retro U von Okalux sorgt durch horizontale richtungsselektive Spiegelprofile im Scheibenzwischenraum für optimalen Sonnenschutz bei gleichzeitig guter Durchsicht. Zur Mittagszeit und im Sommer treffen Wärme- und Lichtstrahlen im steilen Winkel auf die dreidimensional geformten Profile und werden zurück nach außen reflektiert. So reduziert Okasolar Retro den Wärmeeintrag und verhindert Blendung durch steile Lichtlenkung Richtung Innenraumdecke. Weniger intensive direkte Sonnen-Einstrahlung trifft im stumpfen Winkel auf die Profile auf und wird gleichmäßig nach innen gestreut, ebenso diffuses Licht. Dies sorgt für angenehmes natürliches Licht und für geringeren Bedarf an künstlicher Beleuchtung.
Architekturbüro: BLFP Frielinghaus Architekten Planungs GmbH | Bauleitungs GmbH, Friedberg
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