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Lichtkuppel durch Beschichtung durchsturzsicher gemacht

Sanierung von Dachelementen eines Unternehmenssitzes in Nürnberg
Durchsturzsicher gemacht

Firmen im Artikel
Am Unternehmensstandort in Nürnberg hat Siemens insgesamt 177 Lichtkuppeln mit einer durchsturzsicheren Beschichtung versehen lassen. Auf 13 unterschiedlichen Gebäudedächern wurden die teilweise bis zu 30 Jahre alten Lichtelemente vor Ort vom Fachverarbeiter beschichtet.

Lichtkuppeln gehören zu den unfallträchtigen Schwachstellen auf Dächern mit Abdichtungen. Präventive Schutzmaßnahmen gewährleisten die Verkehrssicherheit und beugen der Gefahr eines potenziell tödlichen Absturzes vor. Absturzsicherungen sind „Lebensversicherungen“, die die Gefahr für Leib und Leben vermindern.

So wurden in Nürnberg bei Siemens Ende 2015 insgesamt 177 Lichtkuppeln im Bestand mit dem durchsturzsicheren Kemperol Fallstop überarbeitet. Kemperol Fallstop ist eine dauerelastische Lichtkuppelbeschichtung auf Polyurethanbasis. Das UV- und witterungsbeständige Material ist flexibel und stoßfest. Kemper System ist berechtigt, für das Produkt das Test-Zeichen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) mit dem Zusatz „Durchsturzsicher“ zu verwenden.
Sorgfältige Verarbeitung
Die zu beschichtenden Lichtkuppeln dürfen keine Beschädigungen wie Löcher oder Risse aufweisen. Alte und bewitterte Lichtkuppeln müssen zuerst mit Wasser und Besen vorsichtig gereinigt werden. Danach muss die Lichtkuppel noch einmal mit einem fusselfreien Tuch und dem Kempertec Fallstop Cleaner sorgfältig gesäubert werden. Erst nachdem der Reiniger etwa 15 Minuten lang abgelüftet ist, kann mit der Beschichtung der Lichtkuppel begonnen werden. Bei einer Lichtkuppel mit Rahmen muss die Oberseite des Rahmens komplett mitbeschichtet werden.
Die Lichtkuppelbeschichtung wird in vier Arbeitsgängen mit einem Materialverbrauch von ca. 1,6 kg/m2 gleichmäßig auf der Lichtkuppel aufgebracht. Die Schichtdicke der unbeschichteten Lichtkuppel kann mit einem Ultraschallmessgerät als Vergleichswert sprich in einer Vorher-Nachher-Messung gemessen werden.
Kemperol Fallstop wird aufgerührt. Die berechnete Materialmenge pro Arbeitsgang wird passgenau auf die Quadratmeter der Lichtkuppel einzeln abgewogen. Die Beschichtung wird mit einer Schaumstoffrolle im Kreuzgang aufgetragen. Das selbstverlaufende Material wird gleichmäßig und blasenfrei aufgebracht. Auch am Lichtkuppelrand wird das Produkt gleichmäßig verteilt. Die aufgebrachte Materialmenge muss am Ende eines jeden Arbeitsganges mit dem Kempertec V4A Messkamm kontrolliert werden.
Kemperol Fallstop ist je nach Witterung nach cirka vier Stunden regenfest und weiter beschichtbar. Der Beschichtungsvorgang wird noch dreimal wiederholt.
Vor dem vierten Beschichtungsgang wird das mit Namen, Firma und Datum versehene Kemperol Fallstop Siegel aufgeklebt und mit Kemperol Fallstop versiegelt, um die Durchsturzsicherheit erkennbar zu machen. Nach sieben Tagen ist das Material ausgehärtet und durchsturzsicher.
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