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Prägnante Fernwirkung

Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Stuttgart
Prägnante Fernwirkung

Eine markante Gebäudehülle mit Z-förmigem Grundriss und abgerundeten Ecken verleiht dem Gebäude ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Die bandartig umlaufenden Fenster der äußeren Fassadenhülle sind von prägnanten Blenden eingerahmt und sorgen für eine kontrastreiche Außenwirkung.

Die Bebauung eines Eckgrundstückes in exponierter Lage des Stuttgarter Citybereichs versteht sich als prägender Beitrag zur Stadterneuerung. Direkt gegenüber dem Entwicklungsgebiet von Stuttgart 21 hat das Quartier damit eine neue, unverwechselbare Identität erhalten. Das vom Stuttgarter Architekten Prof. Wolfgang Kergaßner entworfene Gebäude markiert selbstbewusst ein neu entstehendes Quartier.

An der Geschossreduzierung ablesbar, überwindet der Bau in Form eines liegenden Z die starke Geländesteigung des Ortes. Der ausgefallene Grundriss erlaubt die Erschließung des Gebäudes über einen zentralen Punkt, an dem sich der Haupteingang befindet. Neben halb-öffentlichen Freibereichen ergeben sich durch die Einführung von „Stadtterrassen“ unterschiedliche Erschließungsebenen. Zwischenebenen im Außenraum ermöglichen vielfältige urbane Nutzungen. Aufgrund der außergewöhnlichen Fassade erzielt das Gebäude erhöhte Aufmerksamkeit: In geschossweise umlaufenden Bändern reihen sich Fenster unterschiedlicher Formate, gerahmt von breiten weißen Aluminium-Blenden.
Potenzial einer Doppelfassade
Um die hohen Anforderungen an Schall-, Sonnen- und Blend- sowie winterlichen Wärmeschutz zu erfüllen, wurde die Gebäudehülle als Doppelfassade mit Scheiben von Saint-Gobain Deutsche Glas ausgeführt. Die Gläser der Außenfassade reihen sich in unterschiedlichen Breiten, zum Teil als angeschrägte Rechtecke zu geschosshoch umlaufenden Bändern. Nahezu 1 000 m² des Schallschutzglas Stadip Silence kamen zum Einsatz. Jalousien im Scheibenzwischenraum dienen als Blend- und auch als Sonnenschutz, da sie, von der Außenhaut geschützt, bei Wind nicht eingefahren werden müssen. Das Zweischeiben-Wärmeschutz- Isolierglas Planitherm Ultra N der Innenfassade verfügt im verwendeten Standardaufbau über einen g-Wert von 63 % sowie über einen Ug-Wert von 1,1 W/m²K.
Architekt: Prof. Wolfgang Kergaßner, Ostfildern
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