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Aus dem Dornröschenschlaf erwacht

Sanierung eines Seniorenwohnheims in Nagold
Aus dem Dornröschenschlaf erwacht

In neuem Glanz erstrahlt das wiedereröffnete Gertrud-Teufel-Seniorenzentrum in Nagold. Der schlichte Atrium-Bau in typisch sachlich-klarer Formensprache der 1960er Jahre profitiert nach seiner Komplettsanierung auch von neuen Kunststoff-Aluminium-Fenstern.

Dipl.-Ing. Bettina Rebholz

Seit Ende der 1990er Jahre entsprach das Gertrud-Teufel-Seniorenzentrum nicht mehr den gestiegenen Pflegeanforderungen. Es war deshalb dringend erforderlich, das gesamte Gebäude technisch, energetisch und nicht zuletzt im Hinblick auf die Wohnlichkeit den heutigen Anforderungen anzupassen. Durch kontrollierten Rückbau des Gebäudes auf den Rohbauzustand, fachgerechte Sanierung sowie durch Einsatz zeitgemäßer Baustoffe und Bauelemente wurde der heutige Neubaustandard erreicht. Erhalten blieb dabei der ursprüngliche Charakter des Atrium-Baus von 1966.
Aus dem kargen, ungenutzten Garten im ehemaligen Innenhof wurde ein überdachter attraktiver Wohn- und Aufenthaltsraum in Großformat. Die hohe Halle mit leichtem Glasdach und eine offene Gestaltung der umlaufenden Flure machen aus dem gesamten Seniorenzentrum ein lichtdurchflutetes Haus. Rückzugsmöglichkeiten bieten die Bewohnerzimmer, die an die gestiegenen Platzanforderungen angepasst werden konnten, indem die Fläche der früheren Balkone den jeweiligen Zimmern zugeschlagen wurde.
Fenster und Türen
Ergänzt wird das ausgefeilte Konzept durch Ausgewogenheit und Qualität der verwendeten Baustoffe und -elemente. Auch die Kunststoff-Aluminium-Fenster von Finstral aus der Serie 200 KAB verbinden Funktionalität und Ästhetik. Sie gewährleisten einen geringen Wartungsaufwand und erfüllen mit der äußeren pulverbeschichteten Aluminiumschale und ihren schlanken Profilen auch ästhetisch anspruchsvolle Wünsche. Auflockernd kommen farblich akzentuierte Brüstungselemente in der Süd-West- und Süd-Ost-Fassade hinzu.
Besonderen Anforderungen unterliegen sieben Türen im EG, da sie den Bewohnern im Notfall als Fluchtweg über den vorgehängten Balkon dienen. Deshalb darf dort weder ein außen- noch ein innenliegender Sonnenschutz angebracht werden, der im Notfall gegebenenfalls erst hochgekurbelt werden müsste. Die Lösung kam in Form von Kunststoff-Aluminium-Verbundtüren der Serie 200-KAV, ebenfalls von Finstral. In deren wettergeschützten Scheibenzwischenraum ist eine Sonnen- und Sichtschutzjalousette integriert, mit der sich Licht- und Wärmeeinfall individuell regulieren lassen.
Architekturbüro: Bonasera Architekten, Nagold
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