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Revitalisierte Mitte

Neubau eines Geschäftsgebäude-Komplexes in Chemnitz
Revitalisierte Mitte

Das Herzstück der neu gestalteten Chemnitzer Innenstadt ist die sogenannte „Mittelstandsmeile“. Der Gebäudekomplex mit Geschäften, Büros, Wohnungen und Gastronomie wurde in einem Zeitraum von drei Jahren errichtet. Er befindet sich direkt an der Fußgängerzone Innere Klosterstraße und ist in zwei Bauteile unterteilt, den so genannten Turm und den Hauptbaukörper, und beherbergt Büros, Geschäfte und ein Café.

Verantwortlich für die Planung zeichnete der Chemnitzer Architekt Andreas Richter. Das Planungsziel bestand darin, ein eigenständiges Gebäude zu entwerfen, das als Auftakt zum Fußgängerbereich einen hohen Orientierungs- und Wiedererkennungswert besitzt.
Ohne vorhandene Bauwerke zu kopieren, knüpft es architektonisch-gestalterisch an die Tradition der Chemnitzer Moderne an, die seit 1990 kontinuierlich fortgesetzt wird. Das stadträumliche Konzept des Gebäudes ermöglicht überraschende Blickbezüge und spielt mit den städtebaulichen Gestaltungsmitteln Enge und Weite.
Innenstadtgestaltung
Gleich eine ganze Gruppe renommierter Architekten zeichnet für die Planung und Umgestaltung der Chemnitzer Innenstadt und der Mittelstandsmeile verantwortlich. Die City bietet nun auf cirka 15 000 m² Platz für Geschäfte, Büros und Praxen. Das gesamte Projekt dient der Förderung des Mittelstandes.
Hinzu kommen 122 Wohnungen auf einer Fläche von 11 000 m² in exklusiver Lage mit direktem Kontakt zur neuen Innenstadt. Und auch an die Freizeitgestaltung wurde gedacht: Cafés, Kneipen, Kinos, Theater und die Oper laden zum Flanieren und gemütlichen Entspannen ein. Die Stadt Chemnitz, die sich einst das sächsische Manchester nannte, setzt mit der Neugestaltung auf die Revitalisierung des Innenstadtbereiches.
Insbesondere durch die Aussiedlung von Behörden und durch Baugenehmigungen großer Einkaufscenter an der Peripherie fehlten bis zum Bau der Mittelstandsmeile Arbeitsplätze und Wohnraum im Stadtkern. Mit der Neugestaltung der Innenstadt ist nun wieder ein Anreiz geschaffen worden, im Herzen von Chemnitz zu wohnen und zu arbeiten.
Fassade
Die Fassade des neuen Komplexes besteht aus insgesamt cirka 3 400 m² Glasfläche. Die Basisgläser wurden in den deutschen Saint-Gobain Glass-Werken Torgau und Porz sowie im französischen Werk Salaise produziert. Die Verarbeitung zum eingesetzten Funktions-Isolierglas erfolgte durch die Deutsche Glashandels-Gesellschaft Chemnitz in Zusammenarbeit mit der Flachglas Radeburg GmbH.
Im ersten Bauteil wurden etwa 2 000 m² des Wärme- und Schallschutzisolierglases SGG Climaplus Ultra N Acoustic aus Verbundsi-cherheitsglas und Einscheibensicherheitsglas mit thermisch verbessertem Randverbundsystem SGG Swisspacer Titangrau eingesetzt. Der Ug-Wert beträgt 1,1 W/m²K. Die restlichen 1 400 m² Glas im zweiten Bauteil bestehen aus dem Vierjahreszeiten-Glas SGG Climaplus 4S, dem Wärmeschutzisolierglas SGG Climaplus Ultra N sowie den Sonnenschutzgläsern SGG Climaplus Cool-Lite SKN 154 und 165, mit einem Ug-Wert von 1,1 W/m²K.
Weitere Informationen
Schallschutz- Wärmedämmglas bba 516 Vierjahreszeiten-Glas bba 517 Wärmeschutz- Isolierglas bba 518 Beschichtetes Sonnenschutzglas bba 519
Architekt: Andreas Richter, Chemnitz
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