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Form folgt Funktion

Neubau eines Wohnhauses in Walldorf
Form folgt Funktion

Dieser architektonische Gestaltungsleitsatz, Ende des 19. Jahrhunderts vom amerikanischen Architekten Louis Sullivan formuliert, gilt auch heute noch für zahlreiche Architekten beim Planen ästhetisch ansprechender Gebäude. Ein Einfamilienhaus im baden-württembergischen Walldorf dokumentiert mit unterschiedlich farbigen Fassadenelementen die Aktualität dieses vor über 100 Jahren formulierten Grundsatzes. mehr . . .

Die Architektur des Wohnhauses liegt ein klares Entwurfskonzept zugrunde. Es ist durch eine von außen klar ablesbare Funktionstrennung und die kreative Verwendung unterschiedlicher Farben und Materialien für die Fassadengestaltung gekennzeichnet. Es ist die lebendige Wechselwirkung des orangefarbenen Putzes des Wärmedämmverbundsystems und des grauen KS-Fasenstein-Sichtmauerwerks, welche mit Farbe, Struktur und Oberfläche den unterschiedlichen Elementen des Baukörpers ihre individuelle Note verleiht.

Elegantes Grau
Hinter der orangefarbenen Doppelgarage, die die Eingangsituation schon von weitem gut sichtbar markiert, erhebt sich ein zweigeschossiger Gebäudetrakt, in dem sich die Erschließungs- und Versorgungsbereiche wie Flur, Garderobe, Treppenhaus, Küche und Badezimmer befinden. Die in einem eleganten Grau gehaltene Sichtmauerwerksfassade aus KS-Fasenstein verleiht dem zweigeschossigen Baukörper Leichtigkeit und reduziert das aufsteigende Gebäudevolumen.
Die Privatbereiche wie Wohn- und Schlafräume sind in einem separaten zweiten Baukörper angeordnet. Mit einer orangefarbenen Putzfassade hebt sich dieser farblich wie auch materiell deutlich von dem Funktionstrakt ab. Er ist über einen zurückhaltend gestalteten und verglasten Mittelteil mit dem vorderen Gebäudeteil verbunden, so dass auch an bewölkten Tagen viel Tageslicht in das Gebäudeinnere gelangt.
Warmes Orange
Das warme Orange der Garage und des Wohn- und Schlaftraktes verbindet die Baukörper zu einem Ensemble. Es rahmt den Funktionstrakt ein und unterstützt die Lebendigkeit des grauen Sichtmauerwerks aus KS-Fasenstein.
Das bestimmende gestalterische Merkmal des handwerklich akkurat ausgeführten Sichtmauerwerks sind die gefasten Kanten des Steins. Durch sie erhält das Haus eine eigenständige Ausstrahlung. Je nach Helligkeit und Lichteinfall wechselt die Anmutung der Fassade. Jeder Stein zeichnet sich auf der Wandoberfläche dezent ab. Sie wirkt flächig und ist doch in sich strukturiert.
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