Eine neuartige Schieferwerkstein-Fassade präsentiert Rathscheck Schiefer. Die Fassade basiert auf 2 cm dicken Schieferplatten mit Plattengrößen bis 150 x 50 cm. Daraus lassen sich, je nach gewähltem Format, die vielfältigsten horizontal und vertikal ausgerichteten Fassadenentwürfe realisieren. Die Schieferplatten mit unsichtbaren Befestigungen sind in den Natursteinfarben Anthrazit und Polargrün verfügbar und ermöglichen dem engagiert gestaltenden Architekten Einsätze fast ohne Grenzen. Diese Schieferfassade entsteht nach dem Entwurf des Architekten in Maßanfertigung. Jeder Stein ist exakt kalibriert und vom Hersteller nach Werkskizze auf der Rückseite für den Einbau von Hinterschnittankern vorbereitet. Je nach Unterkonstruktion werden vor Ort lediglich die mitgelieferten Hinterschnittanker und die, entsprechend den verwendeten Unterkonstruktionen, erforderlichen Hinterschnittagraffen montiert. Die neue Schieferfassade kann auf Unterkonstruktionen gängiger Anbieter montiert werden. Entsprechend sind mit dieser Fassade alle heute üblichen Anforderungen bezüglich Wärmeschutz oder Brandschutz umsetzbar. Bemerkenswerte Besonderheit der Schieferfassade ist die Befestigungstechnik mit Hinterschnitt-ankern, die erstmals eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des DIBt besitzt. Die neue Hinterschnitttechnik ist zulässig ab einer Schieferdicke von 10 mm und erlaubt damit, im Gegensatz zu einer Ankerdornlagerung (Mindestplattendicke 30 mm) einen bedeutend geringeren Materialbedarf, geringere Flächengewichte und daraus folgend großes Einsparpotenzial bei den Unterkonstruktionen.
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