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Rund ein Drittel der Keller in Deutschland von Feuchte betroffen: Mit einem dreistufigen Beschichtungssystem von Isotec lassen sich feuchte Kellerböden so sanieren, dass auch feuchteempfindliche Gegenstände wieder gelagert werden können. Rund fünf Millionen der Bestandsbauten in Deutschland wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vor 1947 gebaut. Damals wurden Kellerfußböden in der Regel aus Ziegelsteinen erstellt. Bis Ende der 1960iger Jahre war dies noch gängige Praxis, wobei immer häufiger auch Bodenplatten aus dünnem Magerbeton gegossen wurden. Beide Varianten haben allerdings einen gravierenden Schwachpunkt: Feuchte kann mehr oder weniger ungehindert im Kellerboden aufsteigen. Dipl.-Ing. Thomas Molitor von Isotec, einem Spezialunternehmen für die Sanierung nasser Wände: „Eine Stahlbetonbodenplatte nachträglich einzubauen ist zwar die bauphysikalische Maximallösung. Sie kostet im Vergleich zu einer Bestandssanierung aber das Dreifache an Geld und das Vierfache an Zeit“ . Schon bei einer Fläche von 60 m² muss vor dem Einbau einer neuen Stahlbetonplatte zunächst der alte Kellerboden komplett weichen. Das bedeutet 10 m³ Schutt, der zeitaufwändig und mühsam entfernt und anschließend entsorgt werden muss. „Vielen Betroffenen dauert das zu lange und ist ihnen auch zu teuer. Sie entscheiden sich dann lieber für das vermeintlich kleinere Übel und leben mit einem feuchten Keller“ , so der Ingenieur. „Diesen betroffenen Hauseigentümern wollten wir eine praktikable und wirtschaftlich vertretbare Lösung anbieten.“ Dabei wird auf den alten Kellerboden ein speziell entwickeltes dreistufiges Beschichtungssystem aufgebracht. Schon ab einer Schichtdicke von nur 4 mm stoppt es nachweislich und dauerhaft die Feuchtigkeit, die bisher ungehindert durch den Kellerboden aufsteigen konnte. Dipl.-Ing. Molitor gibt aber auch zu bedenken: Nicht in allen Fällen ist diese Alternative anwendbar. Lehmböden oder gestampfte Böden sind für die Isotec-Kellerbodensanierung nicht geeignet. Auch wenn der Keller permanent drückendem Wasser ausgesetzt ist bzw. nach Regenfällen oder sogar ständig Wasser im Keller steht, ist der Einbau einer neuen Stahlbetonbotenplatte unabdingbar. Betroffene sollten daher bei dauerhaft feuchten Kellern fachmännischen Rat anfragen.