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Trennwandsystem des Sanitärbereiches: Schwebende Wände

Erweiterungsbau eines Tagungszentrums in Bonn
Schwebende Wände

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Das World Conference Center in Bonn bildet ein modernes und repräsentatives Umfeld für den Austausch der nationalen und internationalen Fachwelt. Die Architektur des Kongresszentrums ist innen und außen anspruchsvoll gestaltet. Auch das Trennwandsystem des Sanitärbereiches erfüllen hohe funktionale und gestalterische Ansprüche.

Im ehemaligen Regierungsviertel und in unmittelbarer Nähe zum Rhein befindet sich das World Conference Center Bonn. Der Komplex besteht unter anderem aus dem Plenargebäude, einem Erweiterungsbau mit Kongresszentrum sowie einem 17-geschossigen Hotel. Der berühmte Plenarsaal – entworfen vom Architekten Günter Behnisch – diente von 1992 bis 1999 als Sitz des Deutschen Bundestags. Nach der Wiedervereinigung und der Verlegung des Regierungssitzes nach Berlin wurden neue Nutzungskonzepte entwickelt und eine Erweiterung des Bestands beschlossen. Der Erweiterungsbau bietet Platz für verschiedenste Anlässe wie Konzerte, Ausstellungen und Veranstaltungen sowie Kongresse und Tagungen.

Moderne Architektursprache
Der Erweiterungsbau wurde nach einem Entwurf von Yes architecture (München) von Hong Architekten (Berlin) begonnen und von Heinle, Wischer und Partner (Köln) fertiggestellt. Im Außenbereich sind Neubau und Plenargebäude über den „Platz der Vereinten Nationen“ miteinander verbunden. Insgesamt hat der viergeschossige Neubau eine Gesamtkapazität für bis zu 5 000 Personen. Das Herzstück des Gebäudes ist der dreigeschossige Konferenzsaal „New York“ mit einer Fläche von rund 2 600 m2. Für einen außergewöhnlichen Blickfang sorgt das Dach der Eingangshalle – der sogenannte „Kristall“. Er besteht aus einer stützenfreien Konstruktion aus Stahl und Glas, die rund 2 000 m2 überspannt. Das Interieur des Foyers und die angegliederten Konferenzsäle und Büros strahlen mit gehobener und funktionaler Ausstattung sowie den hochwertigen Materialien eine elegante Schlichtheit aus.
Trennwandsystem im Schwebezustand
Auch die Sanitärbereiche folgen diesem Anspruch. Hier wurde die WC-Trennwandlösung SVF30 JUMP der Schäfer Trennwandsysteme GmbH eingebaut. Insgesamt 126 Kabinen und 52 Schamwände wurden damit realisiert. Es handelt sich um 28 Räume verteilt auf Untergeschoss, Erdgeschoss sowie erstes und zweites Obergeschoss. Der Einbau im Zeitraum von März bis Mai 2015 betrug 15 Tage. Entsprechend der lichten Höhe der Sanitärräume wurden die Wände mit 208 cm Höhe inklusive 10 cm Fußluft eingebaut. Die exakten Maße der Kabinen wurden vorab bei einem Aufmaß genommen. Dabei war unter anderem entscheidend, an welcher Stelle die WC-Installation vorgesehen war.
Charakteristisch für das Erscheinungsbild der WC-Trennwand SVF30 JUMP ist, dass sowohl Füße als auch Kopfprofil zurückgesetzt ausgeführt sind.
Die Befestigung der Edelstahlfüße erfolgt unter der Trennwand. Das Kopfprofil über der Kabinentrennwand sorgt für Stabilität und ist ebenfalls von der Front nicht sichtbar montiert. Durch den Abstand der Trennwand vom Boden entsteht eine schwebende Optik.
Reinigungsfreundlichkeit überzeugt
Auch bei Veranstaltungen mit hoher Teilnehmerzahl ist Hygiene im Sanitärbereich ein wichtiger Faktor. Die Reinigung der Sanitärräume erfolgt aufgrund der hohen Frequentierung im WorldCCBonn vergleichsweise häufig. Daher war es wichtig, eine Lösung zu finden, die diese Aufgabe erleichtert. Zugleich war ein System gefragt, das eine hohe Beanspruchung zulässt. Hier überzeugt das WC-Trennwandsystem von Schäfer. SVF30 JUMP besteht aus einer hochwertigen 30 mm starken, mit Melaminharz-beschichteten Spanplatte. Diese ist umseitig mit ABS-Umleimern in derselben Farbe ausgestattet. Die eingesetzten Materialien sind robust, reinigungsfreundlich und von langer Nutzungsdauer. Der Abstand zum Boden verbessert die Reinigungsfreundlichkeit noch einmal zusätzlich.
Farbwahl und Flächenbündigkeit
Schlichte Eleganz spiegelt sich nicht nur in der Form, sondern auch in der Farbwahl wider. Die Platten sind im Sonderfarbton Pfleiderer U018 basaltgrau ausgeführt. Dieser bildet einen Kontrast zu den hellen Wand- und Deckenoberflächen. Dazu wurde eine Drückergarnitur mit runden Rosetten aus Edelstahl gewählt. Die Wandanschlüsse wurden mit einem U-Profil als Schattenfuge ausgeführt, sodass eine glatte und flächenbündige Front auf der Kabinenaußenseite erzielt wird. Dies unterstützt die klare Linie des Designs.
Im Sanitärbereich wurde mit der WC-Trennwand SVF30 JUMP aus dem Portfolio von Schäfer eine gestalterisch anspruchsvolle und zugleich reinigungsfreundliche Lösung gewählt, die der modernen Architektursprache des World Conference Center Bonn folgt.
Architekten:
Hong Architekten, Berlin
Heinle, Wischer und Partner, Köln
Entwurf:
Yes architecture, München
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