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Die Bedürfnisse im Alter lassen sich bei Treppen mit relativ geringem Aufwand bei der Planung einbeziehen. Halbstufen oder Treppenpodeste bietet Treppenmeister als Zusatzausstattung für Menschen mit Gehbehinderungen an. Mit sogenannten Halbstufen lässt sich die Tritthöhe halbieren. Diese Zwischenpodeste sorgen für mehr Stabilität bei der Gewichtsverlagerung und sparen Kraft. Sie lassen sich jederzeit nachträglich anbringen und auch wieder entfernen, falls sie nicht mehr gebraucht werden. Die KfW gewährt für Halbstufen Zuschüsse innerhalb ihrer Förderprogramme für altersgerechten Umbau. Maßgeblich für die leichte Begehbarkeit einer Treppe ist das Verhältnis von der Tiefe, die der Fuß zum Auftritt hat und der Höhe der einzelnen Stufe. Fachleute sprechen hierbei von einem bequemen Steigungsverhältnis. Idealerweise sollte die Stufe 17 cm hoch und zum Auftreten 29 cm tief sein. Mit diesen Proportionen ist die Treppe noch gut zu bewältigen, wenn Kraft und Koordination im Alter etwas nachlassen. Um Platz zu sparen, fallen die Stufen in Ein- oder Zweifamilien-Häusern jedoch oft höher und schmaler aus. Für Thomas Köcher vom Holztreppen-Marktführer Treppenmeister kaum nachvollziehbar: „Eine Lösung mit bequemen Stufen beansprucht pro Geschoss nur einen halben Quadratmeter Verkehrsfläche zusätzlich“.