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Neues Wohnen im 60er Jahre-Bestand

Modernisierung eines Laubenganghauses zum Generationenhaus in Mülheim-Heimaterde
Neues Wohnen im 60er Jahre-Bestand

Neues Wohnen im 60er Jahre-Bestand
Großzügige Balkone und Terrassen bieten ebenso wie die Laubengänge Aufenthaltsqualität und Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch.
In nur acht Monaten Bauzeit mauserte sich ein ehemaliges Thyssen Krupp-Werkswohngebäude zum attraktiven Mehrgenerationenhaus. Eine elektrische Fußbodentemperierung mit energieeffizientem Heizmattensystem sorgt für wirtschaftlichen Komfort, ergänzt von Durchlauferhitzern mit stufenloser Temperatureinstellung.

Einst war der Wohnungsbau im Ruhrgebiet eng verknüpft mit der dortigen Industrie. Die Unternehmen im Bergbau und der Stahlindustrie sahen sich in der sozialen Verantwortung, die wohnliche Versorgung ihrer dringend benötigten Arbeitskräfte zu sichern. Auch die Stahlkonzerngründer August Thyssen und Alfred Krupp erbauten in großem Umfang Werkswohnungen – angemessen und bezahlbar. Durchschnittlich 45 m² boten damals einer Familie ein Heim. Mit Beginn des Zechensterbens verlor der werksverbundene Wohnungsbau seine Bedeutung, an seine Stelle trat eine andere Form des Wohnungsbaus, der mehr in die übergeordneten Ziele des Städtebaus und der Strukturpolitik eingeordnet ist.

Das ehemalige Werkswohngebäude gehört seit 2006 dem Immobilienunternehmen Immeo Wohnen. Das zweigeschossige Laubenganggebäude in Mülheim-Heimaterde verfügte über 28 Einheiten á 42 m² Wohnfläche und war äußerst schwierig zu bewirtschaften. Zu Sanierungsbeginn im Jahr 2010 entsprach es weitgehend dem Baustandard des Baujahres 1964. Neben zahlreichen Maßnahmen zur Erfüllung energetischer Standards nach EnEV bedurfte es deshalb vor allem einer Vergrößerung der Wohnflächen. Dies wurde realisiert, indem jede zweite Wohneinheit halbiert und den jeweils benachbarten Räumen zugeschlagen wurde. So entstanden 20 barrierearme 2,5-Zimmer-Komfortwohnungen mit 62,5 und 67,5 m² Fläche sowie vier Einzimmer-Appartements.
Technische Ausstattung
Bei der neuen Raumaufteilung legte Immeo Wohnen neben einer hochwertigen Ausstattung großen Wert auf moderne technische Anlagen, die wirtschaftlich Komfort schaffen. Hierzu gehören beispielsweise automatische Türöffner, eine Auflademöglichkeit für elektrische Rollstühle, ein automatisiertes Ausschaltsystem für alle Arbeitssteckdosen in der Küche und elektrische AEG Fußbodentemperierungen „Thermo Boden“ in den neuen, nach DIN 18025 barrierefrei gestalteten Bädern.
Mit nur 3 mm Aufbauhöhe eignet sich dieses energieeffiziente Heizmattensystem hervorragend für die Renovierung.
Die gleichmäßige Wärmeabgabe über die Füße sowie die individuelle Temperaturregelung steigern den Wärmekomfort im Bad enorm. Pluspunkte gibt es zudem für die Sicherheit: Wasserspritzer trocknen auf dem fußwarmen Fliesen schnell ab, der Bodenbelag bleibt rutschfest.
Wasser effizient nutzen
Die hohe Wohnzufriedenheit basiert auch auf elektronischen Durchlauferhitzern vom Typ DDLE Basis von AEG Haustechnik: Vor allem für ältere und bewegungseingeschränkte Menschen, die so lange wie möglich ohne fremde Hilfe auskommen wollen, ist die tägliche Hygiene für das Wohlbefinden von großer Bedeutung. Genau diesen Ansprüchen kommt der elektronische Durchlauferhitzer DDLE Basis entgegen. Schnelle Steuerelektronik und die stufenlose Temperatureinstellung sorgt im Nu für warmes Wasser nach Wunsch und somit für mehr Lebensqualität im Alltag.
Planung: Markus Ceulaers, Architekt und Bauleiter und Rainer Langenhorst, Leiter technische Abteilung, beide bei Immeo, Oberhausen
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