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Immun gegen Stöße

Neubau einer Turnhalle in Frankfurt
Immun gegen Stöße

In der Frankfurter Albrecht-Dürer-Grundschule freut man sich über eine neue Turnhalle . Das Gebäude entstand in Holzbauweise, da Bauherren und Architekten dessen hohe Belastbarkeit und Langlebigkeit schätzen. So war klar, dass innen nur ein hochwertiger Holzsportboden in Frage kam, umgesetzt mit 2-Schicht-Parkett aus Esche.

Ausgangspunkt des Bauvorhabens war ein Wettbewerb, den die Stadt Frankfurt ausgeschrieben hatte. Insgesamt werden 26 Turnhallen im Stadtgebiet neu errichtet bzw. renoviert. Dabei steht vor allem der energetisch-gesundheitliche Umweltaspekt im Mittelpunkt. Mit ihrem Baukastensystem konnte das Architektenbüro D’Inka Scheible Hoffmann aus Fellbach den Wettbewerb für sich entscheiden. „Der größte Vorteil des elementierten Systembaus liegt in der massiven Verkürzung der Planungs- und Bauzeiten. Dies wird durch den hohen Vorfertigungsgrad erzielt“, erklärt Bärbel Hoffmann, Mitinhaberin von D’Inka Scheible Hoffmann BDA. So betrug die Bauzeit der neuen Turnhalle, die bereits seit Ende 2011 in Betrieb ist, nur 13 Monate. Das Erscheinungsbild wird von der Fassade aus Holzelementen geprägt. Holz zieht sich als stilbildendes Element durch den kompletten Entwurf. Die Kombination aus natürlicher Optik und bautechnischen Eigenschaften macht Holz zum idealen Funktionswerkstoff.

Der hohe Anspruch an den Nutzwert zeigt sich vor allem beim Hallenboden. Hier wurde ein hochwertiges 2-Schicht-Parkett von HocoHolz verwendet. Der Sportboden aus Esche fügt sich bestens in das architektonische Gesamtkonzept ein. Zudem sorgen seine Langlebigkeit, hohe Belastbarkeit sowie Nachhaltigkeit dafür, dass er auch noch in 25 Jahren Schülern eine funktionsfähige Turnhalle bieten wird.
Anforderungen an Sporthallenböden
An Sportböden für Turnhallen werden besondere Ansprüche gestellt. Solche Böden müssen nicht nur Stöße unbeschadet überstehen, sondern sich auch den Veränderungen des Raumklimas dynamisch anpassen.
Wenn eine Turnhalle in Betrieb ist, steigt die Luftfeuchtigkeit schnell auf 80 bis 90 % an. Einem guten Hallenboden darf eine solche Veränderung nichts anhaben. Das verwendete 2-Schicht Parkett zeichnet sich durch sehr gute Quell- und Schwindeigenschaften aus. Die elastische Verklebung zwischen Ober- und Unterschicht im PU-Verfahren sorgt dafür, dass der Boden allen Herausforderungen
gewachsen ist. Die Verklebung macht die Holzbewegungen mit und verschleißt daher auch bei höchster Beanspruchung nicht.
Für die Verlegung des Holzbodens als Schwingboden zeichnen die Sportbodenspezialisten der Wilms GmbH aus Wiesentheid verantwortlich. Bei Sportböden ist es wichtig ein Hartholz zu verwenden, weil nur so eine hohe Verschleißbeständigkeit erreicht wird. Neben Beständigkeit sprachen außerdem die Homogenität der Maserung und die gute Integrierbarkeit in das bauliche Konzept für das Hoco Eschenparkett.
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