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Anforderung:
Räumliche und akustische Trennung von Bürobereichen bei Erhalt von Transparenz und Großzügigkeit
Lösung:
Glastrennwand-Systeme mit Schallschutz
Eine der letzten verbliebenen Lücken im historischen Zentrum Berlins wurde mit dem „Carré am Schinkelplatz“ nun geschlossen. Das neue Gebäudeensemble nimmt die typische Berliner Blockstruktur auf und fügt sich optisch zurückhaltend in die geschichtsträchtige Umgebung ein.
Das fünfgeschossige Geschäftsgebäude von Staab Architekten beherbergt Ladenflächen mit umlaufend großzügigen Fenstern im Erdgeschoss; die vier oberen Geschosse dienen als Büroflächen. Alle Büroetagen verfügen über eine hochwertige Grundausstattung und sind flexibel als Großraum-, Kombi-, Einzelbüros oder Ateliers anpassbar. Luftige Raumhöhen von 2,80 m bis 3,65 m und zahlreiche Fenster mit attraktivem Ausblick sorgen für eine großzügige Atmosphäre in allen Etagen.
Glastrennwände: Offenheit und Diskretion
Zur räumlichen Großzügigkeit tragen auch die verbauten Glastrennwände von Lindner bei. Das System „Lindner Life 622“ beispielsweise wurde im Bereich der Flurtrennwände eingesetzt. Durch seinen rahmen- und ständerlosen Aufbau bietet das System ein hohes Maß an Transparenz; gleichzeitig sorgt es für Schallschutz (bis 47 dB Rw – ISO 140-3 / ISO 10140-2) und räumliche Separation. An einigen Stellen im Gebäude wurden die Glastrennwände mit Lamellen als Sichtschutz ausgestattet.
Um Büroeinheiten und Besprechungsräume voneinander abzugrenzen und in diesen Bereichen für die erforderliche Diskretion zu sorgen, kam das Trennwandsystem „Lindner Life 125“ mit frontbündiger Glaseinfassung zum Einsatz. Das System erfüllt unterschiedlichste Anforderungen an Schallschutz (bis 51 dB Rw), Brandschutz (DIN 4102: F30; EN 13501-2: EI 30 / EI 60) oder auch Einbruchschutz und ist deshalb vielseitig einsetzbar.
Mit der Glastrennwand „Lindner Life 137“ wiederum wurde eine Art „Phonebox“ bzw. Mini-Besprechungszimmer als deckenbündiger Raum im Raum errichtet. Mit seiner flächenbündig verklebten Verglasung betont das System räumliche Offenheit und Weite. Die Structural-Glazing-Technologie erfordert keine Randbedruckung und ist Garant für Zuverlässigkeit sowie Langlebigkeit.
Bauherr: Moll Immobilien Holding GmbH
Architekten: Staab Architekten, Berlin
www.staab-architekten.com
Standort: Berlin