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Feinstaubsensor misst mit Lasertechnologie Belastung im Innenraum

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Sensor misst Feinstaub im Innenraum

Sensor misst Feinstaub im Innenraum
Bild: Siemens

Laserbasiert: Einen neuen Feinstaubsensor für Gebäude hat die Siemens-Divison Building Technologies im April 2018 auf den Markt gebracht. Der Sensor kann zur Überwachung und Visualisierung von Feinstaubbelastung eingesetzt und in Building-Management-Systeme eingebunden werden. Der neue, auf Lasertechnologie basierende Feinstaubsensor misst die Belastung der Luft im Gebäude mit Feinstaubpartikeln der Größen Particulate Matter (PM) 2.5 und PM 10, also Schwebeteilchen mit einem Durchmesser von 0,3 bis 2,5 Mikrometer bzw. 0,3 bis 10 Mikrometer. Als Einsatzgebiet für den neuen Feinstaubsensor kommen vorwiegend Büro- und hochwertige Wohngebäude in Frage. Bei Feinstaubsensoren sammeln sich während der Betriebszeit Staubpartikel an und reduzieren zunehmend die Leistung. Der Siemens-Sensor verfügt über ein präsenzaktiviertes Display. In Zeiten, in denen keine Präsenz im Raum registriert wird, wird die Häufigkeit der Feinstaubmessungen deutlich verringert. Damit erhöht sich die Lebensdauer des Feinstaubsensors beträchtlich. Der neue Sensor zeigt im Display – bzw. in der Version ohne Display über eine LED-Leuchte – an, wenn das Sensormodul ausgetauscht werden muss. Dazu muss weder ein neues Gerät angeschafft noch das Gerät neu konfiguriert werden. Der Austausch des Sensormoduls ist einfach und kann ohne Fachkenntnisse vorgenommen werden. Der Feinstaubsensor ist auf die Messung von PM 2.5 Feinstaubpartikeln geeicht und kann entsprechend den nationalen Vorschriften auf verschiedene Luftqualitätsindex-Stufen (AQI-Klassen) eingestellt werden. Die Feinstaubkonzentration wird mittels Laser-Lichtstreuung gemessen. Das Gerät unterstützt die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Chinesisch.

Siemens ergänzt mit dem Feinstaubsensor seine Angebote für ein gesundes Innenraumklima. Sensoren zur Messung der Kohlendioxid (CO2) -Konzentration helfen, den CO2-Anteil in der Raumluft zu reduzieren bzw. umgekehrt den Sauerstoff (O2) -Anteil zu erhöhen und sind so entscheidend für die Produktivität der Mitarbeiter. Eine gute Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung verringert die Erkrankungsrisiken bei Atemwegsinfekten und Grippe. Die gesundheitsschädliche Ausgasung von Baustoffen und Gebäudeausstattungen wie Teppichen und Mobiliar können mit Sensoren für Volatile Organic Compounds (VOC) gemessen werden.

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