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Struktur und Farbe in Hülle und Fülle

Pastöse Putze
Struktur und Farbe in Hülle und Fülle

WR / red.

Farbiger Putz ist eine der schönsten Möglichkeiten, unsere gebaute Umwelt individuell und fantasievoll zu gestalten.
Gerade pastöse Putze mit ihrer Farb- und Strukturvielfalt bieten dem Planer großen Freiraum, um Funktionalität und Ästhetik zu verbinden.
Als in den 50er Jahren in der Schweiz die ersten Kunstharzputze auf den Markt kamen, nahm eine beeindruckende Erfolgsgeschichte ihren Anfang.
Heute sind gebrauchsfertige pastöse Putze in Form von Dispersionsputzen, organisch vergüteten Silikatputzen, Siliconharzputzen oder Dekorputzen aus der Arbeitswelt des Planers und Verarbeiters nicht mehr wegzudenken.
Der Grund liegt sowohl in ihren physikalischen und anwendungstechnischen Eigenschaften als auch in ihren ästhetischen und ökologischen Vorteilen.
Gestaltungsvielfalt
Eine der größten Stärken verarbeitungsfertiger, pastöser Putze ist ihre Vielfalt an Strukturvarianten, Farbtönen und Körnungen. Dies räumt dem Gestalter einen fast unbegrenzten Gestaltungsfreiraum ein.
Je nach Art der möglichen Effekte unterscheidet man Kratz, Reibe- und Rillenputz sowie Roll-, Modellier-, Spritz-, Scheiben- und Buntsteinputz.
Die Kornstärken reichen dabei von unter 1 bis über 6 mm. Hinzu kommt die große Bandbreite der möglichen Farbtöne, da pastöse Putze nicht nur mit anorganischen, sondern auch mit organischen Pigmenten einfärbbar sind.
Das Spektrum reicht dabei von hellen, pastellfarbigen Nuancen bis hin zu kräftigen, satten Tönen – ohne dass ein zusätzlicher Anstrich aufgebracht werden muss.
Fassadengestaltung ist ein komplexes und verantwortungsvolles Aufgabengebiet. Pastöse Außenputze bieten hierfür ideale Voraussetzungen, denn sie halten durch die zur Verfügung stehende Vielfalt an Farben und Strukturen ein riesiges Entscheidungsspektrum offen.
Trend zu feinen Strukturen
Von grob-rustikalen Strukturen bis hin zu feinen, fast glatten Flächen reichen die Strukturoptionen. Egal welche Parameter in die Gestaltung einfließen sollen oder an welchen Gegebenheiten sich der Entwurf orientieren soll: Ob baustrukturell, regional, kulturell, historisch oder durch Einbeziehung der Umgebung – mit pastösen Außenputzen lassen sich alle Anforderungen umsetzen.
Der aktuelle Trend bei der Fassadengestaltung geht hin zu feineren Strukturen mit einer Körnung von maximal 2 mm, auch gefilzte Flächen liegen derzeit hoch im Kurs. Bei den Farbtönen moderner und klassischer Fassaden dominieren aktuell warme, mediterran anmutende Stimmungen, die auch kräftig getönte Teilflächen und Akzente vertragen.
Weitere Informationen
Gestaltung mit pastösen Putzen bba 521
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