Schallschutz, Wärmedämmung sowie statische Belastbarkeit sind Anforderungen, die der neue Poroton T9 Objektziegel erfüllt.
Ohne eine zusätzliche Wärmedämmung wird die Energie-Einsparverordnung (EnEV) erfüllt.
Zudem bietet dieser Ziegel einen hervorragenden Schallschutz und ist ebenso besonders tragfähig sowie feuerbeständig.
Der Poroton T9 Objektziegel ist die „schwere” Version des Poroton T9 – konstruiert nach demselben Rezept. Was die T9-Familie so einzigartig macht, ist der Dämmkern aus 14 mit Perlit gefüllten Kammern. Perlit ist ein natürliches Material vulkanischen Ursprungs, das über hervorragende Dämmeigenschaften verfügt.
Der Poroton T9 Objektziegel erreicht damit einen hervorragenden l-Wert von 0,12 W/(mK). Bereits eine verputzte, nur 30 Zentimeter dicke Wand erfüllt die EnEV, der U-Wert beträgt 0,36 W/(m²K).
„Ein derartiger Wärmeschutz war bislang nur mit mehrschaligen Wandaufbauten oder zusätzlichen Dämmschichten auf der Außenwand erreichbar. Durch den nun möglichen Wegfall der Dämmung kommen bei gleichen Außenmaßen etwa 1,2 Quadratmeter Wohnfläche hinzu”, erklärt das Unternehmen Schlagmann Baustoffwerke.
Der T9 Objektziegel besitzt neben diesen guten Wärmedämmeigenschaften ebenso gute Eigenschaften in Sachen Schallschutz. Bei entsprechender Planung und Detailausführung ist der erhöhte Schallschutz nach DIN 4109 realisierbar.
Dass dicke Ziegelstege und Perlitfüllung eine starke Kombination sind, zeigen überdies die statischen Eigenschaften des T9 Objektziegels: „Eine Druckspannung von 120 Tonnen auf einen Quadratmeter Wand steckt der Stein problemlos weg”, erklärt Schlagmann.
Leistung erbringt der T9 auch bei dem im Objektbau so wichtigen Brandschutz: Massive Ziegelwände halten das Feuer mindestens 90 Minuten ab und erfüllen somit die allgemeinen bauaufsichtlichen Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer für den mehrgeschossigen Wohnungsbau. Luftfeuchtigkeit hingegen nimmt der T9 auf und gibt sie bei Bedarf wieder ab.
Weitere Informationen bba 527
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