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Elektro-magnetische Mauerentfeuchtung

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Elektro-magnetische Mauerentfeuchtung

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Dipl.-Ing. Andreas Klauck | be

Wirksamkeit von TÜV-Nord bestätigt: Mit dem Gerät „Aquacontrol“ für die elektro-magnetische Mauerentfeuchtung wird aufsteigende Feuchtigkeit schonend und schnell unterbunden.

Vom Boden aufsteigende Feuchtigkeit ist für viele Bauwerke ein großes Problem, das oft nur schwer zu beseitigen ist. Herkömmliche Methoden wie das Aufgraben oder Legen einer Drainage sind oft nur begrenzt möglich. Außerdem werden die auf der Bodenplatte stehenden Wände oder die Grundplatte meist nicht in die Sanierung mit einbezogen – hierbei beträgt der Bereich der bodenberührenden Außenwände nur einen Bruchteil der Fläche gegenüber der Grundplatte.

Gründe für aufsteigende Bodenfeuchte

Gründe für aufsteigende Bodenfeuchte sind die oft fehlende oder über die Jahre hinweg brüchig gewordene Horizontalsperre. Meist ist lediglich eine dünne Bitumenpappe, die durch das Mauergewicht sowie durch chemische und biologische Einflüsse in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden kann, der einzige Schutz vor der im Boden vorhandenen Feuchtigkeit. Der Grund für den Feuchteaufstieg sind kapillare Auftriebskräfte; durch fehlende oder defekte horizontale und vertikale Abdichtungen wandert die Feuchtigkeit durch die im Baustoff vorhandenen Kapillaren nach oben.

Die Steighöhe wurde schon bis zu 9 m über dem Boden ermittelt. Bestimmt wird sie durch verschiedene Faktoren wie z. B. die Oberflächenspannung des Wassers, die Größe der Kapillaren, die Feuchtigkeitsmenge, die Verdunstungsmöglichkeit und andere elektrochemische Prozesse.

„Impuls-Modulations-Technologie“ für die Mauerentfeuchtung

Durch die von Dipl.-Ing. Andreas Klauck entwickelte „Impuls-Modulations-Technologie“ für die Mauerentfeuchtung wird das durch den Feuchteaufstieg in den Kapillaren entstandene elektro-statische Feld – Zeta-Potenzial genannt – mit einem in einer bestimmten Frequenz pulsierenden, geformten und polarisierten elektro-magnetischen Feld überlagert. Dadurch folgen die Wassermoleküle und die darin enthaltenen Salze dem Magnetfeld und fließen somit sanft zurück ins Erdreich.

Das Gerät „Aquacontrol“ wird ungefähr zentrisch im Gebäude montiert. Der Wirkradius beträgt etwa 7 bis 10 m, was auch für größere Eigenheime ausreichend ist. Bei größeren Gebäuden werden entsprechend mehrere Geräte montiert. Es sind keine weiteren Bauarbeiten notwendig. Die Wirkung setzt unverzüglich ein und ist nach wenigen Wochen spürbar. Der Modergeruch geht zurück. Die Wasserränder werden kleiner.

Nach sechs bis acht Wochen und nach zwölf Monaten führt der Anbieter jeweils eine Nachmessung durch. Gewöhnlich sind dann die Werte nach DIN 4108 erreicht, die einem „wissenschaftlich tolerierten Wert für trockene Wände“ entsprechen. Diese Methode ist die nach Anbieterangaben schnellste, schonendste und preiswerteste Art, Schadensfälle durch aufsteigende Feuchtigkeit zu unterbinden oder rückgängig zu machen – wie Modergeruch, Schimmel, abfallende Putze und Zerstörung des Mauerwerkes bis zur statischen Bedenklichkeit.


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