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Begegnung mit Respekt

Neubau einer Wohnanlage in Altötting
Begegnung mit Respekt

Wenn mehrere Generationen unter einem Dach zusammenwohnen, gilt es einiges zu beachten. Das Konzept einer Wohnanlage in Oberbayern basiert auf so viel Nähe wie möglich und so viel Distanz wie nötig. Anforderungen an den Schallschutz sowie die schwierige Hanglage waren konstruktiv lösbar: mit perlit-gedämmten Hochlochziegeln.

Senioren schätzen Konzepte, die ihnen selbstbestimmtes Wohnen ermöglichen. Dafür wäre jeder Zweite bereit, in einer Wohnanlage mit Mehrgenerationen-Konzept zu leben, also altersgerecht im bekannten Umfeld mit hohem Komfort. Das Objekt in der Herrenmühlstraße bietet einen Lift, barrierefreie Grundrisse und zentrale Lage in der Kleinstadt Altötting, wo Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und Kultureinrichtungen in der Nähe sind.

Die Architektur zeichnet sich durch Leichtigkeit aus, deren Anordnung schafft Freiräume. Auf zwei Kuben basiert der Baukörper mit seiner zurückhaltend sachlichen Wirkung. Eine klare Fenstergeometrie wird von wenigen Rundfenstern sparsam akzentuiert. Blickfang des Gebäudes ist das zurückgesetzte Dachgeschoss, das Wohnungen mit Penthouse-Flair birgt. Ein auskragendes Pultdach schützt vor Sonne und Regen. Eine weitere Besonderheit ist das außen liegende Treppenhaus, das sowohl die Vorteile natürlicher Belüftung und Belichtung nutzt als auch Treffpunkte für die Bewohner schafft.
Bei der Planung wurde auf integratives Wohnen gesetzt, das heißt, Begegnung statt abgeschotteter Standardwohnungen. Gemeinsam genutzte Bereiche werden zum Treffpunkten im Alltag. So werden soziale Kontakte gestärkt und Nachbarschaftshilfe gefördert.
Kleine, helle Einheiten ab 72 m² Wohnfläche für Singles oder ältere Mieter bieten effizient genutzte Wohnräume ohne lange Wege. Weiträumige, exklusive Wohnungen bis 128 m² Wohnfläche eignen sich für Familien und Mieter, die einen großen Freisitz bevorzugen. Die Privatsphäre, ein weiterer Aspekt komfortablen Wohnens im Mehrfamilienhaus, wird gewahrt, denn keine Wohnung ist von einer anderen aus einsehbar. Ob geschützte Loggia, verglaster Wintergarten, Balkon oder Dachterrasse, jede Einheit hat ihren eigenen Freisitz.
Individuelle Grundrisse, Rückzugsorte sowie altersgerechte und barrierefreie Ausrichtung – für das Wohnkonzept der Anlage Herrenmühlstraße wurden sowohl soziale als auch demografische Besonderheiten einbezogen.
Die Verwendung des plangeschliffenen Hochlochziegels mit integrierter Perlit-Dämmung, Poroton-T8, hat seine Gründe: Poroton-Ziegel zeichnen sich durch gute Werte für Statik, Schallschutz und Energieeffizienz aus – drei Aspekte, die im Geschosswohnbau außerordentlich wichtig sind, um Komfort und Lebensqualität zu gewährleisten. Die Außenwand ist 36,5 cm stark und bietet einen U-Wert von 0,39 W/m²K.
Architekt: Michael Auerbacher, Burghausen
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