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DIN EN 1999–1: Mit der neuen Ganzglas-Brüstung „SL Plus“ in Kombination mit den beweglichen Balkonverglasungen bietet Solarlux eine Komplettlösung zur Fassadengestaltung. Sie verfügt über innenliegende Pfosten, die auf der Bodenplatte verankert werden. So ist weder eine Wandbefestigung noch eine glasteilende Sprosse erforderlich. Die durchlaufende Verglasung, gehalten von den horizontalen Riegelprofilen, wird lediglich von den Stoßfugen zwischen den Glasscheiben unterbrochen – eine optimale Lösung für eine filigrane Glasfassade. In der Länge ist sie nicht begrenzt und bietet so viel Gestaltungsspielraum. Kombiniert mit den rahmenlosen Schiebe- und Schiebe-Dreh-Systemen ergibt sich eine gläserne Fassadenoptik, ohne die Möglichkeit zum Öffnen und Schließen zu verlieren. Um eine Komplettlösung zu bieten, wurde die Statik genau auf diese Anforderungen abgestimmt. Windlasten, die vor allem in hohen Geschossen eine enorme Rolle spielen, werden von der beweglichen Verglasung über die Brüstung abgeleitet. Dabei entspricht die Brüstung statisch der Norm DIN EN 1999–1 zur Bemessung und Konstruktion von Aluminiumtragwerken. Zur Berechnung der Windlasten hat Solarlux sich an den Werten der Norm DIN EN 1991–1–4 orientiert. Ebenso wie die Balkonverglasungen gewährleistet auch die neue Glasbrüstung einen Schallschutz bis 22 dB.