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Einen wärmebrückenfreien Anschluss von Baukörper und Dachkonstruktion ermöglicht das Joma Dämmstoffwerk mit einer neuen Art der Pfettendämmung aus EPS. Die Joma-Pfettendämmung ist als zweiteiliges System mit Hakenfalz-Verbindung konzipiert und kann bei Steildächern ab einer Dachneigung von 5 Grad eingesetzt werden. Das neue Dämmsystem erreicht eine Wärmeleitfähigkeit WLG von 032 und funktioniert sehr einfach: Basis ist die etwas veränderte Pfettenkonstruktion. Die Fußpfette wird nicht mehr plan auf das als Dampfsperre dienende abschließende Dichtband am Baukörper montiert, sondern mit Holzklötzen unterlegt. So kann im nächsten Schritt von der Traufe her das Grundelement der Joma-Pfettendämmung untergeschoben werden. Auf der Dachinnenseite wird die Konstruktion mit dem Schließelement verhakt und geschlossen. Ein ausgeklügeltes Hakenfalzsystem sorgt für einen absolut dichten und festen Abschluss. Das System lässt sich individuell maßfertigen, so dass ein optimaler Anschluss an die Außenwanddämmung und die Dämmung der obersten Geschossdecke erfolgen kann. Das Grundelement der Pfettendämmung wird dabei an die Dämmstärke des Wärmedämmverbund-Systems angepasst, auch die Dachneigung wird bereits beim Zuschnitt der Elemente berücksichtigt. Mit seinem neuartigen Pfettendämmsystem erweitert die Joma Dämmstoffwerk GmbH konsequent ihr Produktprogramm als Systemanbieter für den Bau von Energiespar-, Passiv- und Plusenergiehäusern. Hierzu bietet der Dämmstoffspezialist bereits erfolgreich als Systemlösung einen passivhauszertifizierten Jalousiekasten aus EPS an, der ebenfalls wärmebrückenfrei montiert werden kann.
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