Firmen im Artikel
Ohne Taupunktprobleme: Deckenkühlungen sind im Vergleich zu Luft geführten Klimaanlagen deutlich energieeffizienter und gesünder, da ein Keimbefall bzw. Virentransporte ausgeschlossen sind. Problematisch ist jedoch der Feuchtigkeitsgehalt, welcher sich je Grad Absenkung um zirka 6 % erhöht. Um dies zu vermeiden, muss die Raumluft zusätzlich mechanisch entfeuchtet werden. Nicht so beim Lehmklima-Kühlsystem von ArgillaTherm: Durch Einsatz der Hochleistungs-Lehmmodule wird die Raumluftfeuchte konstant gehalten. Steigt dieser Wert über 50 %, so wird der natürliche „Aufsauginstinkt“ der Tonminerale in den Modulen aktiviert und bei abfallender Luftfeuchte die aufgesaugte Feuchtigkeit wieder abgegeben. Ein natürlicher und garantierter Prozess, der keine Regeltechnik benötigt. Zur Vermeidung des Feuchteanstiegs beim Kühlen müssen der Raumluft je 3 °C Absenkung lediglich 2 Gramm/m³ Wasserdampf entzogen werden. Im Gegenzug wird der Taupunkt automatisch mit abgesenkt. Die Module können aufgrund des speziellen Herstellverfahrens und wegen ihrer Zusammensetzung aus 3-schichtigen Tonmineralien (Anteil 35%) über 500 Gramm/m² Wasserdampf verarbeiten, ohne dass es zu Aufquellungen oder Ausdehnungen kommt. Dies wurde von der MFPA Weimar geprüft und entsprechend zertifiziert. Es gibt zahlreiche Referenzen, von Wohnhäusern, Büros, Hotels, Kliniken bis hin zu öffentlichen Gebäuden. Bei allen Objekten wurde auf eine mechanische Luftentfeuchtung verzichtet.
