Kalkablagerungen in Heizsystemen haben Energieverluste zur Folge. Bereits eine 3 mm dünne Kalkschicht auf Heizelementen zieht einen Wärmeübertragungsverlust von ca. 20 % nach sich. Daneben kann es durch Ablagerungen zu Schädigungen der Trinkwasserinstallation kommen. Wirksamen Schutz bietet das Kalkschutzsystem „permasolvent primus 2.0“. Die Geräte basieren auf dem elektrodynamischen Verfahren der Impfkristallbildung. Das Wasser durchströmt dabei eine Wirkeinheit mit Mikroelektroden, die durch Spannungsimpulse polarisiert werden. Der Kalk lagert sich an den negativ geladenen Mikroelektroden an und wird durch periodische Umpolung in Form winziger Nanokristalle wieder abgelöst. Diese fungieren als Kristallisationszentren, auf denen sich weiterer Kalk anlagert, der dann einfach mit dem Wasserfluss ausgespült wird.
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