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Ohne Wärmebrücken, ohne Chemie und ohne Abfall: Holztafelbauspezialist Schnoor setzt bei der Dämmung von Dach-, Wand- und Decken-Elementen auf ökologische Zellulose und modernste Dämmtechnik. Eine neue Einblas-Anlage von Isofloc isoliert doppelt dicht und erhöht den Wärme- und Schallschutz. Bei Schnoor als zertifizierter Verarbeiter können Kunden kostenneutral zwischen klassischer Stein- und Mineralwolle und der innovativen Zellulose-Dämmung wählen. Die Zellulose punktet nicht nur ökologisch: „Wir erreichen höhere Dämmwerte und verbessern den ganzen Prozess vom Werk bis zur Baustelle“, so Inhaber Kay-Ebe Schnoor. Während bei der klassischen Dämmung mit Mineral- oder Steinwolle eine Füllvolumen von 25 – 30 kg/m³ erreicht wird, bringt die neue Zellulose-Dämmtechnik rund 55 kg/m³ ein. „Wir erreichen eine höhere Dichte und mehr Masse.“ Das sorgt für besseren Wärmeschutz und erhöht zugleich auch den Schallschutz. Die hochdichte Füllung sorgt außerdem für optimale Verspreizung der Zelluloseflocken und hohe Setzungssicherheit. Dabei bleibt der Dämmstoff diffusionsoffen und sorgt so für ein angenehmes Raumklima.
„Unsere Zellulose-Dämmung ist dabei genauso brandschutzbeständig wie alle anderen Produkte“, unterstreicht der Schnoor-Inhaber. Die neue Einblastechnik bedeutet industrielles Niveau. Stein- und Mineralwolle sind in der Verarbeitung handwerklich geprägt: Rollenware muss aufwendig ausgerollt und zugeschnitten werden, Abfälle fallen an. Die Zelluloseflocken werden dagegen als verpresste Ballenware verarbeitet, die maschinell gezupft und zu 100 % passgenau verfüllt wird – für beliebige Dämmstärken, ohne Fugen, ohne Wärmebrücken, ohne Abfälle.