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Abdichtung von bereits montierten Luftleitsystemen: Die MEZ-Technik GmbH air system products baut das europäische Partner-Netzwerk für das MEZ-Aeroseal-Verfahren weiter aus. Die innovative Technologie zur Abdichtung von bereits montierten Luftleitsystemen von innen heraus schließt seit 2015 eine wichtige Lücke im Lüftungsbau. Zum einen hinsichtlich der Einhaltung der geforderten Dichtheitsklassen im Gebäudebestand gemäß der DIN EN 15727:2010–10 und zum anderen bei der tatsächlichen Erreichung der ausgeschriebenen Dichtheitsklassen für das gesamte Leitungsnetz bei Neuprojekten. Dichtere Luftleitungen sind ein elementarer Faktor für die Erreichung der Klimaziele der EnEV 2014 und des nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE), um einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050 zu erreichen. Das neue Gesetz EDL-G, das Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen, welches Nicht-KMUs seit 5.12.2015 verpflichtet, Energieaudits durchzuführen, rückt das MEZ-Aeroseal-Verfahren in den Fokus des Facility Managements, da dieses sowohl bei neu installierten, als auch bei Luftleitsystemen im Bestand angewendet werden kann. Teuer behandelte und beförderte Luft soll bis zu den Ein- oder Auslässen dort bleiben, wo sie hingehört – in den Luftleitungen. Das Verfahren ist zur Erreichung dieser Anforderung die effektivste und effizienteste Maßnahme, da auch die höchste Luftdichtheitsklasse D jetzt ohne großen Mehraufwand auf der Baustelle bei einem montierten Leitungsnetz erreichbar ist und sogar deren Leckage-Grenzwerte unterschritten werden können.
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